
Unsere Brandenburgligamänner sorgen weiter für Furore!
3:2 beim bisherigen Tabellenzweiten Werderaner FC, zweiter Sieg in Folge – und ein neuer Vereinsrekord! 13 Punkte in sieben Spielen hat die Eintracht jetzt geholt, das hat sie in zehn Jahren in der höchsten Spielklasse des Landes noch nie geschafft.
Damit nicht genug: In der Auswärtstabelle liegt der Aufsteiger aktuell auf Platz 1. Die Bilanz: zehn Punkte in vier Spielen.
Unser Trainer Thorsten Beck: „Ich muss meiner Mannschaft wieder ein großes Kompliment aussprechen. Der Sieg geht voll in Ordnung. Was mich vor allem beeindruckt, dass sie nach Rückschlägen nicht die Köpfe hängen lässt, sondern sich gleich wieder aufrafft. Zweimal haben wir eine Führung abgegeben, jedesmal sind wir zurückgekommen, waren weiter gierig und wollten gewinnen.“
Moses Njoku sorgt in der 34. Minute für das 1:0. Nach einem Traumpass von Nick Ebert sprintet er seinem Gegenspieler auf und davon und netzt sicher ein (FOTO). Leider rettet die Eintracht die Führung nicht in die Halbzeit, in der 43. Minute kassiert sie das 1:1.
Sechs Minuten nach der Pause liegt die Eintracht wieder vorn. Nach einem schönen Seitenwechsel von Moses Njoku kommt Thede Rosenboldt auf der linken Außenbahn an den Ball, tanzt seinen Gegenspieler aus und schlenzt die Kugel mit dem rechten Fuß ins lange Eck.
Danach hat die Eintracht eine kurze Schwächephase, die die Gastgeber zum 2:2 nutzen (61.). Dann ist sie aber wieder am Drücker: Nach einem langen Einwurf von Nils Reichardt herrscht Verwirrung im Werder-Strafraum, Moses Njoku drückt den Ball über die Linie. Schon der 5. Saisontreffer des Stürmers, der damit auf Platz 3 der Torjägerliste steht.
Unser Trainer Thorsten Beck: „Wir haben drei Tore gegen die bis dahin abwehrstärkste Mannschaft der Liga gespielt. Das waren keine Zufallstreffer, sondern zum Teil sehr schön herausgespielte Tore. Auch das spricht für die Qualität meiner Mannschaft.“
Schade: Maarten Rosenboldt sieht in der 88. Minute wegen wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte. Er ist am kommenden Samstag bei Germania Schöneiche gesperrt.
Toll! Unter den offiziell 109 Zuschauern gehören zwei Drittel dem Eintracht-Lager an. Fans und Mannschaft feiern den Sieg nachher mit der Welle…
So spielte der SCEMZ: Mücke – Kuhl, M. Rosenboldt, Hager, Reichardt, Njoku (86. Djiogou), Wolpert (86. Alisch), Ebert, Retzlaff (46. Gnendiger) T. Rosenboldt, Greib