Die schöne Serie ist gerissen – und zwar richtig!
Unsere Brandenburgligamänner gehen bei Germania Schöneiche mit 1:7 unter, kassieren die erste Auswärtsniederlage im Jahr 2025. Zuletzt hatte die Eintracht am 9. November 2024 beim FC Eisenhüttenstadt verloren (1:3).
Unser Trainer Thorsten Beck: „Es war klar, dass nicht immer nur Sonnenschein herrscht und es für uns nicht immer nur bergauf geht. Aber sieben Buden zu kriegen – das tut richtig, richtig weh. Und man kann nicht mal sagen, dass es ein, zwei Tore zu viel waren. Es war eine unterirdische Leistung von uns gegen eine sehr, sehr gute Mannschaft von Schöneiche. Die waren bärenstark, haben den Ball gut laufen lassen und viele Positionswechsel gehabt. Damit sind wir überhaupt nicht klargekommen.“
Die Eintracht ist von der ersten Minute an unterlegen, kassiert schon in der 7. Minute durch einen 22-Meter-Schuss in den Winkel das 0:1. Die Gastgeber auch danach besser, erhöhen in der 17. Minute auf 2:0. In der 32. Minute rappelt es zum dritten Mal im Kasten von Manuel Mücke.
Nach der Pause wird es nicht besser. Schöneiche erhöht bis zur 62. Minute auf 6:0, ehe Toni Hager trifft (68.). Kurz danach fällt noch der siebte Gegentreffer.
Thorsten Beck: „Uns ist nichts gelungen, das waren zeitweise ein bis zwei Klassen Unterschied. Wir haben die Ausfälle in der Abwehr nicht kompensieren können, wobei ich die Niederlage nicht allein an der Viererkette festmache. Wir müssen das jetzt so schnell wie möglich aus den Köpfen kriegen, müssen das Spiel aber auch auswerten. Wir müssen realistisch bleiben. Das Ziel bleibt: Wir wollen am Ende einen Platz über dem Strich stehen.“
So spielte der SCEMZ: Mücke – Kuhl, Alisch, Hager (76. Küllmei), Retzlaff, Hammer, Ebert, Wolpert, T. Rosenboldt, Njoku (53. Marx), Greib (46. Gnendiger)
