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1. Männer

2:3! Eintracht belohnt sich nicht für ihre Aufholjagd

By 22. November 2025No Comments

0:2 zurückgelegen, auf 2:2 herangekämpft, am Ende 2:3 verloren – unsere Brandenburgliga-Männer kassieren gegen den SV Altlüdersdorf die bislang bitterste Niederlage der Saison.

„Das tut weh“, so unser Trainer Thorsten Beck. „Zum ersten Mal verlieren wir ein Spiel, in dem wir mehr Ballbesitz und auch mehr Chancen haben. Aber wir nutzen unsere Möglichkeiten zu wenig – und machen es in der Abwehr dem Gegner zu leicht.“

Thorsten Beck schickt eine sehr junge Startelf aufs Feld (Durchschnittsalter 22,9 Jahre), mit Morell Merten, Tristan Poerschke und Miguel Beck sind gleich drei 19-Jährige dabei. Die Eintracht hat einige gute Möglichkeiten, aber die Tore erzielen zunächst einmal die Gäste, die vor dem Tor eiskalt sind. In der 22. Minute gehen sie mit 1:0 in Führung, kurz vor der Pause erhöhen sie auf 2:0.

Die Gastgeber drängen in der 2. Habzeit auf den Anschlusstreffer, belohnen sich aber erst in 74. Minute. Marc Bernhardt wird im Strafraum gefoult, Nick Ebert verwandelt den Elfmeter zum 1:2. Nur sechs Minuten später dann der Ausgleich: Nach Verwirrung im Altlüdersdorfer Strafraum ist Jonas Greib (FOTO) mit dem Kopf zur Stelle, sorgt für das 2:2.

Ist es das? Nein! In der Nachspielzeit kriegen die Gäste noch einen Freistoß zugesprochen, den sie aus 18 Metern verwandeln. Der Ball landet unhaltbar für Torhüter Morell Merten im Winkel.

„Moral gezeigt, nach 0:2-Rückstand noch auf 2:2 gestellt – wenn es ein Punkt geworden wäre, wären wir zufrieden gewesen“, stellt unser Trainer Thorsten Beck fest. „So ist es natürlich schade, dass wir mit leeren Händen dastehen. Wir hatten in der ersten Phase der Saison in vielen Spielen das Glück auf unserer Seite, das fehlt uns zur Zeit.“

Schon am nächsten Freitag geht es weiter. Das spielt die Eintracht beim BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow. Anpfiff ist um 19.30 Uhr.

So spielte der SCEMZ: Merten – Marx (67. Bernhardt), Poerschke (46. Küllmei), M. Rosenboldt, Beck, Wolpert, Ebert, Njoku, T. Rosenboldt, Hammer (76. Alisch), Greib

Foto: SIMONE KRUPPE