73 Minuten halten unsere Brandenburgliga-Männer das 0:0 beim Brandenburger SC Süd, dann passiert es doch: Durch einen unhaltbaren Schuss aus 18 Metern gerät die Eintracht mit 0:1 in Rückstand, in der 90. Minute rappelt es dann noch einmal im Kasten unseres Torhüters Manuel Mücke.
0:2 verliert die Eintracht beim Tabellenzweiten. Aber unser Trainer Thorsten Beck nimmt es gelassen: „Natürlich hätte ich gerne etwas mitgenommen, aber diese Niederlage tut mir nicht weh. Es war eine deutliche Steigerung gegenüber dem 0:2 vor einer Woche gegen Oranienburg. Wir haben gegen den Ball gut gearbeitet und alles versucht, die Partie offen zu gestalten. Wir wissen, wo wir herkommen und wer wir sind. Da kann es passieren, dass wir auf diese Weise verlieren.“
Vor 199 Zuschauern haben die Gastgeber vor der Pause mehr Spielanteile – aber nur eine richtig gut Chance. Aber Manuel Mücke lenkt einen Schuss aus 14 Metern stark ab (41.). In der 2. Halbzeit ist erneut Manuel Mücke zur Stelle(48.), dann kommt die Eintracht öfter vor das Brandenburg-Tor, ist vor allem bei Eckbällen gefährlich.
Das 0:1 ist wie eine kalte Dusche. Der zweite Gegentreffer fällt nach einer längeren Behandlungspause, als sich die Mannschaft von Thorsten Beck gerade neu sortieren will.
Bei der Eintracht feiert Marc Bernhardt nach fast genau drei Jahren sein Comeback in der 1. Männermannschaft. Mit Jan Wolter gibt unser langjähriger Kapitän seinen Saison-Einstand.
So spielte der SCEMZ: Mücke – Marx (65. Bernhardt), M. Rosenboldt, Poerschke, Kuhl, Njoku (74. Beck), Wolpert (74. Wolter), Ebert, Djiogou (46. Retzlaff), T. Rosenboldt, Greib
