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1. Männer

1:2! Eintracht liefert dem VfB Krieschow einen großen Kampf

By 6. September 2025No Comments

Raus mit Applaus!

Unsere Brandenburgligamänner unterliegen in der 2. Runde des Landespokals dem VfB Krieschow mit 1:2, liefern dem Oberligisten aber einen großen Kampf. Die Zuschauer verabschieden die Eintracht nicht nur in der Halbzeit beim Spielstand von 1:1 mit Beifall in die Kabine, sondern auch nach 90 Minuten.

Die Mannschaft von Trainer Thorsten Beck ist u.a. wegen des Einschulungstages stark ersatzgeschwächt. Folge: Matthias Klatt feiert in der Abwehr ein richtig starkes Comeback nach acht Monaten Pause. Mit Anton Wittmann, erstmals nach sieben Jahren wieder im Kader der 1. Männermannschaft, sitzt ein gelernter Torhüter als Feldspieler auf der Bank. Willi Witschaß feiert kurz vor dem Abpfiff sein Debüt in der 1. Männermannschaft.

Die Eintracht geht in der 5. Minute sogar mit 1:0 in Führung: Niklas Goslinowski macht Druck auf den Torhüter, dessen Fehlpass hebt Nick Ebert aus 16 Metern ins Tor. Schade: Die Führung hält nicht lange. Schon nach acht Minuten gleicht Krieschow aus.

Klar: Die Gäste, die eine Liga höher auf Platz 2 stehen, sind danach die dominierende Mannschaft, haben mehr Chancen. Aber die Eintracht hat mit Manuel Mücke erneut einen überragenden Mann im Tor. Er hat großen Anteil daran, dass es mit 1:1 in die Pause geht.

Kurz nach der Pause muss Manuel Mücke dann doch noch einmal hinter sich greifen. Torjäger Andy Hebler erzielt das 2:1 (49.). In der Folgezeit ist Krieschow weiter überlegen, zumal die Eintracht ab der 72. Minute wieder in Unterzahl spielt. Patrick Djiogou sieht erneut Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels.

Unser Trainer Thorsten Beck: „Ich ziehe alle Hüte vor der Mannschaft. Wenn man nur 1:2 verliert, ist man im ersten Moment sicher erst einmal traurig. Aber mit Abstand von zwei, drei Tagen wird die Mannschaft stolz auf sich sein. Wir konnten den Gegner etwas ärgern. Natürlich brauchst du auch etwas Matchglück, den ein oder andere Konter hätten wir besser ausspielen können. Aber wir haben mit einer völlig neuen Mannschaft das Niveau aus den ersten Liga-Spielen gehalten. Darauf können wir aufbauen.“

So spielte der SCEMZ: Mücke – Djiogou, Klatt (90.+2 Witschaß), Alisch, Reichardt, Wolpert, Ebert, T. Rosenboldt, Gnendiger (80. Marx), Retzlaff, Goslinowski