Schade, Eintracht!
Unsere Brandenburgligamänner verlieren gegen den Ludwigsfelder FC etwas unglücklich mit 1:2, stehen nach dem 5. Spieltag aber auf einem guten 9. Platz.
Die Mannschaft von Trainer Thorsten Beck vor über 200 Zuschauern in den ersten 20 Minuten noch oft zu unkonzentriert und mit zu vielen Fehlern. Die Folge: Bereits in der 7. Minute gerät sie nach einer Ecke in Rückstand.
Erst nach und nach kommt die Eintracht besser ins Spiel, hat jetzt auch Chancen. Ein Freistoß von Nick Ebert geht knapp vorbei (26.), Jonas Greib hat zweimal bei Kopfbällen Pech (27./37.).
Das 1:1 fällt dann kurz nach der Pause: Nach einer Ecke drückt Toni Hager (FOTO) den Ball über die Linie (47.). Die Eintracht jetzt klar besser, hat richtig gute Chancen, in Führung zu gehen. Doch Jonas Greib und vor allem Thede Rosenboldt kriegen den Ball nicht im Tor unter.
Das 1:2 fällt dann erneut nach einer Ecke. Wieder stimmt die Zuordnung nicht, Ludwigsfelde nutzt das eiskalt aus (75.).
Unser Trainer Thorsten Beck: „Eine bittere Niederlage. Ein Unentschieden wäre verdient gewesen. Wir sind nicht sehr gut ins Spiel gekommen, haben uns dann aber stetig gesteigert. Vor allem nach dem Ausgleich hätten wir in Führung gehen, das Spiel hätte zu unseren Gunsten kippen müssen. Mich ärgert, dass wir wieder zwei Tore nach Standards kriegen. Und mich ärgert, dass wir wieder nicht zuhause vor eigenem Publikum punkten konnten.“
So spielte der SCEMZ: Mücke – Kuhl, M. Rosenboldt, Hager, Reichardt, Alisch, Ebert, T. Rosenboldt, Njoku (75. Djiogou), Greib, Retzlaff (46. Hammer)
Foto: SIMONE KRUPPE
