Es ist geschafft!
2:1 im Spitzenspiel gegen Victoria Seelow – unsere Landesligamänner sind Herbstmeister.
Glückwunsch, Männer! Was war das für eine grandiose Vorrunde!
Mit vier Punkten Vorsprung (bei einem Spiel weniger!) geht die Eintracht in die Winterpause. Bester Angriff, beste Abwehr, 11 Siege in 14 Spielen, nur eine Niederlage. Echt stark!
Die Herbstmeisterschaft ist auch ein Geschenk der Mannschaft an Thorsten Beck! Der Trainer feiert am Tag des Spitzenspiels seinen 52. Geburtstag. Und krönt mit diesem Sieg seine Arbeit und die seines Trainerteams mit Martin Klink und Christian Stiehl.
Thorsten Beck: „Ich bin stolz auf das Team, aber auch auf den Verein. Wir sind als Mannschaft überragend zusammengewachsen und haben eine geile Entwicklung genommen. So gewinnt man ein Spitzenspiel auch über den Kampf.“
Es ist das erwartet schwere Spiel gegen Seelow, das mit zuletzt sieben Siegen in Folge angereist war. Durch einen Elfmeter geht die Eintracht in Führung. Toni Hager wird gefoult, Niklas Goslinowski verwandelt den Strafstoß eiskalt zum 1:0 (14.).
Die Gäste drängen auf dem Ausgleich, schlagen in der 25. Minute zurück. Kurz vor der Pause dann die erneute Führung der Gastgeber: Verwirrung im Strafraum von Seelow, der Ball fällt vor die Füße von Toni Hager, der volley aus kurzer Distanz abzieht.
In der 2. Halbzeit sehen die Zuschauer an der Schulstraße ein ausgeglichenes Spiel. Klar, dass Seelow in der Schlussphase alles nach vorne wirft. Doch richtig klare Chancen haben sie nicht. Die Eintracht verteidigt mit viel Biss und Einsatz das eigene Tor – und diese Serie: In der kompletten Hinrunde hat sie in den letzten 20 Minuten keinen Gegentreffer kassiert.
Unser Trainer Thorsten Beck: „Ein verdienter Sieg für uns! Man hat gesehen, dass es um viel ging. Deshalb war es phasenweise auch ein zerfahrenes Spiel. Es wäre schade gewesen, wenn man so lange oben steht und dann im letzten Spiel vor der Winterpause noch abgefangen worden wäre. Ich freue mich über die Herbstmeisterschaft – und ich freue mich jetzt schon auf die Vorbereitung und auf die Rückrunde. Da wollen wir weitermachen, wo wir jetzt aufgehört haben.“
So spielte der SCEMZ: Weiß – Wolpert (46. Wolter), M. Rosenboldt, Hager, Reichardt, Ebert, Alisch, T. Rosenboldt (74. Greib), Goslinowski (74. Küllmei), Köhler (81. Kruppe), Paul.