Skip to main content
1. Männer

2:2! Eintracht erkämpft in Unterzahl Punkt im Sachsenhausen

By 30. August 2025No Comments

Was für ein Kampf!

Unsere 1. Männermannschaft sorgt weiter für Furore in der Brandenburgliga und spielt beim TuS Sachsenhausen vor 196 Zuschauern 2:2. Dabei tritt sie ersatzgeschwächt an (u.a. fehlt Torjäger Moses Njoku verletzt), spielt dann auch noch gut 50 Minuten in Unterzahl, denn Rechtsverteidiger Patrick Djiogou sieht in der 41. Minute die Gelb-Rote Karte (wiederholtes Foulspiel). Doch die Mannschaft stemmt sich dem vermeintlichen Favoriten entgegen, jeder rennt für den anderen, kein Ball wird verloren gegeben.

Unser Trainer Thorsten Beck ist hochzufrieden: „Ich bin stolz auf die Mannschaft. In Unterzahl bei einer Mannschaft wie Sachsenhausen, die in der Brandenburgliga etabliert ist und meistens oben mitspielt,einen Punkt zu holen – das ist beeindruckend. Wir hätten nach dem 1:0 sogar noch nachlegen können. Dass Sachsenhausen nach der Pause auf den Ausgleich drängt, war klar. Sicherlich hatten wir ab und zu auch mal das Glück auf unserer Seite. Am Ende benötigte der Gegner aber zwei Standardsituationen, um zu den Toren zu kommen.“

Die Eintracht geht in der 18. Minute in Führung. Willi Retzlaff läuft bei einem Konter allein auf das Tor der Gastgeber zu, umkurvt den Keeper, schiebt den Ball ein. Der Treffer wird Niklas Goslinowski gutgeschrieben, der mit dem Ball ins Tor rutscht (FOTO).

Nach Platzverweis und Pause macht Sachsenhausen Druck, nach einer Ecke ist Lion Renner zur Stelle (49.). Die Eintracht kann sich nach einer Stunde freispielen, kommt wieder öfter vors Tor der Hausherren. Nach einem Foul an Marco Alisch bringt Nick Ebert den Freistoß rein, Toni Hager ist mit dem Kopf zur Stelle – 2:1 (77.).

Reicht das? Leider nicht. In der 88. Minute sorgt Timo Hirschle nach einem Freistoß für das 2:2.

Trainer Thorsten Beck: „Wenn der Saison jemand gesagt hätte, dass wir vier Punkte gegen Union Fürstenwalde und in Sachsenhausen holen, den hätte vielleicht manch einer für verrückt erklärt. Wenn wir weiter so auftreten, ist mir nicht bange.“

So spielte der SCEMZ: Mücke – Djiogou, M. Rosenboldt, Hager, Kuhl, T. Rosenboldt, Wolpert, Alisch, Ebert, Retzlaff (71. Marx), Goslinowski (60. Küllmei)