Ganz stark, Männer!
Unsere Landesliga-Truppe gewinnt beim FSV „Glückauf“ Brieske/Senftenberg 3:1, bleibt im neunten Spiel in Folge ungeschlagen. Zwischendurch ist die Eintracht mal kurz Tabellenführer, doch der FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf gewinnt dann doch noch beim FV Blau-Weiß Briesen/Mark 2:1.
Unser Trainer Simon Rösner sehr zufrieden: „Das war ein top Auswärtsspiel von uns. Ich mache meiner Mannschaft geschlossen ein Kompliment. Wie sie gespielt hat, wie sie kombiniert – damit bin ich voll einverstanden.“
Dabei geht es schlecht los für die Eintracht: Nach einem Ballverlust kommt der Ball in den Strafraum, Samuel Schulze trifft – 0:1. Da sind gerade fünf Minuten gespielt…
Simon: „Den Rückstand stecken wir gut weg, sind danach voll im Spiel.“ Und haben danach jede Menge Chancen…
Ein Freistoß von Niklas Goslinowski kann geklärt werden (12.), einen Schuss unseres Torjägers nach einem schönen Konter über Peer Gülzow und Thede Rosenboldt pariert Brieske-Keeper Paul Ehrlich (14.). Jonas Greib hat Pech, als er einen Abpraller drüber setzt (39.).
Dann ist er Ball endlich drin: Jonas legt auf, Niklas zieht aus 13 Metern ab – 1:1 (45.). Sein 18. Saisontreffer!
Auch nach der Pause ist die Eintracht am Drücker. Jonas köpft zunächst vorbei (48.), Niklas zielt knapp daneben (56.).
Schließlich die Erlösung! Ecke von Thede, Matthias Klatt ist zur Stelle – 2:1 (63.). Acht Minuten später das 3:1 – diesmal durch ein Eigentor der Hausherren.
Der eingewechselte Emilio Köhler hätte beinahe noch erhöht. Er tunnelt den Torhüter, der die Kugel aber doch noch zu fassen bekommt (85.).
Simon: „Klatti hat sehr souverän gespielt. Thede und Peer reißen ohne Ende Kilometer ab. Und auch die Einwechselspieler fügen sich sehr gut ein. Es gibt keinen Bruch.“
Mit etwas Glück hätte der Sieg höher ausfallen können, doch Brieske-Torhüter Ehrlich erwischt einen richtig guten Tag. Simon: „Was der Junge für ein Spiel macht – Wahnsinn!“
Spiel gedreht, Serie hält, weiter an Buckow/Waldsieversdorf dran – besser hätte das 200. Landesligaspiel der Eintracht-Geschichte nicht laufen können!
So spielte der SCEMZ: Vogel – Rindelhardt (59. Köhler), M. Rosenboldt, Klatt, Wroblewski (75. Reichardt), Gülzow, Alisch, T. Rosenboldt, Billerbeck (85. Wolpert), Greib (59. J. Wolf), Goslinowski