Der Wahnsinn geht weiter!
Unsere Brandenburgligamänner gewinnen 4:2 bei der BSG Stahl Brandenburg, haben jetzt schon nach vier Spielen sieben Punkte auf dem Konto.
Glückwunsch, Männer!
Dabei gerät die Eintracht zunächst in Rückstand: Ein 20-Meter-Geschoss von Sebastian Hoyer schlägt im Winkel ein (13.). Doch die Antwort folgt prompt: Moses Njoku (FOTO) nimmt einen schönen Chipball von Thede Rosenboldt auf, gleicht zum 1:1 aus (18.). Es wird noch besser: Einen Schuss von Thede Rosenboldt kann der Stahl-Keeper nur mit dem Fuß abwehren, Jonas Greib staubt ab (34.) – 2:1. Nach der Pause ist es Willi Retzlaff, der sogar auf 3:1 erhöht (53.). Er vollendet einen Pass von Jonas Greib.
Dann wird es spannend: Stahl verkürzt durch Ibraima Cante (63.), drängt jetzt auf den Ausgleich. Klar, etwas Glück hat die Eintracht – aber eben auch Manuel Mücke im Tor, der Sekunden vor Schluss die Führung festhält. Als Niklas Goslinowski auf Vorarbeit von Ole Gnendiger in der Nachspielzeit das 4:2 erzielt, ist der Sieg perfekt.
Unser Trainer Thorsten Beck: „Ich bin megastolz auf die Truppe. Wir waren 60 Minuten besser, haben unseren Plan besser umgesetzt, hinten gut rausgespielt. Die 3:1-Führung war völlig verdient. Dann hatten wir Probleme, Stahl hat sich dagegen gestemmt, immer wieder lange Bälle hinter unsere Kette geschlagen. Nach dem 2:3 waren wir nicht mehr so dominant, da hätte das Spiel kippen können. Aber mit dem 4:2 war dann alles klar. Ein Spiel dauert 90 Minuten – so gesehen ist der Sieg insgesamt verdient.“
So spielte der SCEMZ: Mücke – Kuhl, M. Rosenboldt, Hager, Reichardt, Wolpert, Ebert, Njoku (52. Gnendiger), T. Rosenboldt (81. Hammer), Retzlaff (63. Goslinowski), Greib
