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1. Männer

5:4! Die Eintracht ist jetzt Spitzenreiter

SPITZENREITER!  

Die Eintracht schlägt den BSV Guben Nord mit 5:4, übernimmt damit mit drei Punkten Vorsprung Platz 1. Denn der große Rivale FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf patzt wieder, verliert beim FV Erkner mit 2:3.

Am nächsten Samstag kommt es zum direkten Duell. Mit einem Unentschieden ist die Mannschaft von Trainer Simon Rösner Meister!

Es ist ein dramatisches Spiel!

Die Eintracht, bei der der gesperrte Thede Rosenboldt (fünf gelbe Karten) und sein Bruder Maarten fehlen und der angeschlagene Torjäger Niklas Goslinowski auf der Bank sitzt, führt schnell mit 3:0. Emilio Köhler trifft nach Traumpass von Toni Hager zum 1:0 (6.), Lukas Müller erhöht mit einem Freistoß zum 2:0 (12.), Toni nach einem tollen Spielzug auf 3:0 (13.).

Das 1:3 der Gäste (22.) kontert erneut Emilio: Er schraubt den Ball aus 18 Metern in den Winkel (25.). Aber noch vor der Pause verkürzt Guben erneut (39.).

In der 2. Halbzeit wird es spannend. Jonas Greib erhöht auf 5:2 (67.). Aber innerhalb von drei Minuten kommt Guben auf 4:5 ran (70./73.).

In einer hektischen Schlussphase mit vielen Fouls fliegen gleich drei Gästespieler vom Platz. Auch zu zwei Rudelbildungen kommt es. Einmal mittendrin: unser Trainer, der dafür die gelbe Karte sieht. Simon: „Das hätte mir nicht passieren dürfen. Dafür entschuldige ich mich.“

Ganz übel ist das Foul an Matthias Klatt, der vom Torhüter im vollen Lauf umgegrätscht wird. Dafür gibt es die rote Karte.

Auch die Eintracht in in den letzten Minuten nicht mehr vollständig. Ausgerechnet Jan Wolter, der sein letztes Heimspiel in der 1. Männermannschaft absolviert, muss vorzeitig verletzt runter.

Simon nach dem Abpfiff: „Wir haben 30 Minuten überragend Fußball gespielt, danach haben wir das Fußball spielen eingestellt. Am Ende ist entscheidend, dass wir die drei Punkte geholt haben. Für die Zuschauer war es ein unterhaltsames Spiel. Jetzt gehen wir als Spitzenreiter in die letzte Partie. Kompliment an die Mannschaft für das, was sie in den vergangenen Wochen geleistet hat.“

Aufatmen beim Schlusspfiff – und dann großer Jubel vor den gut 200 Zuschauern, die die Mannschaft großartig unterstützt haben. Jetzt gilt alle Konzentration dem Spiel in Buckow.

So spielte die Eintracht: Vogel – Hammer, Klatt, Heinrich (59. Küllmei), Wolter, Alisch, Gülzow (78. Wolpert), Reichardt (66. Rindelhardt), Köhler, L. Müller (59. Greib), Hager (78. Westphal)