
So hat man unsere B-Juniorinnen selten jubeln sehen!
In einem echten Drama bezwingen sie die SpG Gießmannsdorf/Lübben mit 6:5 nach Elfmeterschießen, stehen damit im Viertelfinale des Landespokals. Den Triumph feiern die Spielerinnen, ihre Trainer und die Fans mit der Welle.
Die Eintracht geht mit einem 1:2-Rückstand in die Pause der regulären Spielzeit. Zeynep Koc gelingt zwar das 1:1, doch kurz danach landet der Ball wieder im Eintracht-Tor.
Es kommt noch schlimmer: Kurz nach der Pause erhöhen die Gäste auf 3:1. Ist es das? Nein! Das Team der Trainer Raik Bradke und Manja Gauer startet eine spektakuläre Aufholjagd. Erneut Zeynep Koc und Tessa Stelzer gleichen innerhalb einer Minute zum 3:3 aus.
Dabei bleibt es auch nach der Verlängerung, es kommt zum Neunmeterschießen. Da wird es richtig dramatisch:
- Die erste Schützin der Gäste verwandelt gegen unsere Torhüterin Greta Freund – 3:4.
- Zeynep Koc gleicht aus – 4:4.
- Auch die zweite Spielerin der Gäste trifft – 4:5.
- Mariel Greiwe behält die Nerven – 5:5.
- Dann das: Die dritte Schützin von Gießmannsdorf/Lübben schießt an den Außenpfosten. Es bleibt beim 5:5.
- Wenn Kapitänin Marit Reszat jetzt verwandelt, ist die Eintracht weiter. Sie nimmt Anlauf, zieht ab, die Torhüterin kommt an den Ball, kann ihn aber nicht festhalten. Die Kugel trudelt ins Tor – 6:5!
Trainer Raik Bradke stolz und glücklich: „Die Mädels haben niemals aufgegeben, sich nach dem 1:3 zurückgekämpft. Am Ende war es ein verdienter Sieg.“
