
Der Tag des Aufstiegs startete mit einem traurigen Moment.
Mit Matthias Ritter und Dennis Paul mussten wir zwei verdiente Spieler verabschieden. Matze beendet seine Karriere in der 1. Männermannschaft, möchte etwas mehr Zeit für seine Familie haben. Paule wechselt zu unserem künftigen Liga-Rivalen Union Fürstenwalde.
Der ein bestach durch große Kontinuität, der andere hat es in zwei Jahren so richtig krachen lassen.
Die Eintracht spielte in der Brandenburgliga, als Matze 2016 zurück an den Wüstemarker Weg kam und dort dann sesshaft wurde. Seine Markenzeichen: eine gesunde Härte und Zuverlässigkeit. Wer gegen den Defensivmann spielen musste, hatte wenig Freude.
Matze war dabei, als die Eintracht 2018 aus der Brandenburgliga abstieg, in der Saison danach aber gleich wieder aufstieg. Mit dem 8:0 gegen Eintracht Peitz, bei dem er in der Startelf stand und in der 53. Minute unter großem Applaus ausgewechselt wurde, schaffte er zum zweiten Mal den Sprung in Brandenburgs höchste Spielklasse.
Ein Abschied für immer ist es hoffentlich nicht. Vielleicht sehen wir Matze wieder als Jugendtrainer oder in einer Ü-Mannschaft. Wir würden uns freuen!
51 Tore in 53 Liga-Spielen – das ist die beeindruckende Bilanz von Dennis Paul in zwei Jahren. 22 Treffer erzielte er in seiner ersten Saison für die Eintracht, belegte damit Platz 3 in der Torjägerliste der Landesliga. In dieser Saison setzte er noch einen drauf: 29 Tore sind es – leider kam keines mehr dazu, weil er gegen Peitz gelbgesperrt war. Am Ende belegt Paule Platz 2 in der Torschützenliste hinter Seelows Till Schubert (31 Treffer).
Schon länger steht fest, dass Paule uns verlässt und zum Brandenburgligisten Union Fürstenwalde wechselt. Das heißt: Wir sehen uns in der nächsten Saison wieder …
Alles Gute, Matze!
Alles Gute, Paule!
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