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1. Männer

Thorsten Beck ist neuer Trainer der Landesligamänner

“Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Der erste Eindruck ist sehr positiv. Die Eintracht ist ein familiärer Verein mit einer harmonischen Atmosphäre!

Das sagt  Thorsten Beck (auf dem Foto rechts), der neue Trainer unserer Landesligamänner. Der 51-Jährige war zuletzt ein Jahr beim Oberligisten Ludwigsfelder FC, davor beim 1. FC Frankfurt/Oder, mit dem er 2022 den Aufstieg von der Brandenburg- in die Oberliga schaffte.

An seiner Seite als Co-Trainer ist Martin Klink. Auch er kennt die Eintracht sehr gut. Er saß bis zur Winterpause beim damaligen Landesliga-Rivalen SG Großziethen auf der Bank.

Über Toni Hager, der Kutte Welzel seit einigen Monaten bei seiner Tätigkeit als Sportvorstand unterstützt, kam der Kontakt zustande. Aber eine Auge auf die Eintracht hatte Thorsten Beck schon viel früher geworfen. “Wenn ich früher meinen Sohn vom Union-Training gefahren habe, kam ich immer wieder an der Sportanlage vorbei. Und immer wieder habe ich gedacht: Wenn die mich mal fragen würden…”

Thorsten Beck wohnt in Berlin, will aber in Brandenburg tätig sein: “Ich habe Brandenburg in den vergangenen Jahren lieben gelernt. In den meisten Vereinen herrscht eine persönliche Atmosphäre, die ich sehr schätze.”

Der neue Trainer und sein Assistent kennen sich schon lange, haben früher u.a bei Kickers 1900 in Schöneberg Fußball gespielt. “Ich habe ihn angerufen und gefragt – nach zehn Sekunden stand fest, dass er mitmacht”, so Thorsten Beck.

Martin Klink, der am heutigen Donnerstag 50 Jahre alt wurde: “Ich habe mir die Zeit genommen, die fast fünf Jahre in Großziethen für mich einzuordnen. Für mich war klar, dass nicht mehr als Cheftrainer tätig sein möchte.”

Trainingsstart ist am kommenden Montag. Wichtigste sportliche Aufgabe: die Abwehr stabilisieren. Thorsten Beck: “Vorne sind wir sehr gut aufgestellt. Dafür sprechen die 79 Tore. Aber 53 Gegentore sind zu viel. Daran werden wir arbeiten.”

Und das Saisonziel nach zwei Vize-Meisterschaften in Folge? Thorsten Beck: “Vier, fünf Mannschaften werden in die Saison gehen und sagen: Wenn es gut läuft, wollen wir oben mitmischen. Wir gehören auch dazu.”

Einen neuen Betreuer gibt es auch: Brian Päplow war zuletzt bei Phönix Wildau. Er ist Nachfolger von Karsten Glasing, der zum SV Schmöckwitz-Eichwalde wechselt.

Christian Stiehl, vergangene Saison Co-Trainer, bleibt der Eintracht erhalten. Er kümmert sich um die Torhüter.

 

 

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