Unsere Landesligamänner setzen ihre Erfolgsserie fort!
Mit dem 3:0 gegen den 1. FC Guben feiern sie ihren sechsten Sieg in Folge. In den letzten elf Spielen gab es zehn Siege. Stark!
Damit bleibt die Eintracht nur einen Punkt hinter Spitzenreiter FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf (2:0 gegen den BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow). Zum SV Döbern, der 1:3 beim SV Wacker Cottbus-Ströbitz verliert, hat sie jetzt ein kleines Polster von acht Punkten legen können, allerdings hat der Tabellendritte eine Partie weniger absolviert.
Auf dem Kunstrasenplatz in Zeuthen, wohin die Begegnung wegen des Dauerregens der vergangenen Tage verlegt wird, kommt es zu einer Premiere. Mason Billerbeck (FOTO OBEN), im Winter von der SG Großziethen gekommen und zunächst verletzt, feiert sein Eintracht-Debüt. Der frühere Futsal-Nationalspieler ersetzt im defensiven Mittelfeld den erkrankten Marco Alisch. Nils Reichardt wird in der 78. Minute eingewechselt. Für ihn ist es nach langer Verletzungspause der erste Saison-Einsatz.
Die Mannschaft von Trainer Simon Rösner vor 63 Zuschauern von Anfang an besser. In der Abwehr lässt sie kaum etwas anbrennen, vorne nutzt sie ihre Chancen eiskalt. Niklas Goslinowski sorgt nach einem schönen Zusammenspiel mit Thede Rosenboldt vor der Pause für die 1:0-Führung (27.). Auf Vorarbeit von Florian Hammer erhöht Emilio Köhler in der 56. Minute auf 2:0. Niklas setzt mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt (81.), Peer Gülzow hatte sich zuvor an der Grundlinie schön durchgesetzt.
Für Niklas ist es bereits das 14. Saisontor. Damit klettert er in der Torschützenliste der Landesliga auf Platz 2. Nur Robert Szczegula vom FV Erkner ist mit 15 Treffern besser. Am nächsten Samstag kommt es in Erkner zum direkten Duell der Knipser…
Simon zeigt sich nach dem Abpfiff zufrieden: „Das war eine souveräne Vorstellung von uns. Wir haben die Gegebenheiten auf dem Kunstrasen sofort angenommen, hatten das Spiel jederzeit im Griff. Wir haben – wie schon in den vergangenen Wochen – in der Defensive gut gestanden, Niklas hat erneut seine Torjäger-Qualitäten bewiesen.“
So spielte der SCEMZ: Vogel – Hammer, M. Rosenboldt, Heinrich, J. Wolf, Wolter (83. Klatt), Billerbeck (58. Westphal), Gülzow, T. Rosenboldt (78. L. Müller), Köhler (78. Reichardt), Goslinowski