Der Sieg-Hattrick ist perfekt!
Unsere Landesligamänner gehen mit einem 4:3 beim Wacker Cottbus-Ströbitz in die Winterpause, klettern damit auf Platz 2, da der FSV Union Fürstenwalde II beim FSV Luckenwalde II nur 1:1 spielte. Dabei feiern sie ihren dritten Sieg in Folge nach dem 7:1 gegen Eintracht Peitz und dem 6:3 gegen den VfB Hohenleipisch. Aber diesmal liefern sie ein Drama ab…
In Cottbus ist die Mannschaft von Trainer Simon Rösner von Anfang an überlegen, gerät aber wie aus dem Nichts in der 12. Minute in Rückstand.
Doch die Eintracht drängt sofort auf den Ausgleich, hat viele gute Chancen. Dennis Paul ist schließlich in der 31. Minute nach einem Gewühl im Strafraum zur Stelle (31.). Sebastian Vogel verhindert mit einer tollen Fußabwehr einen erneuten Rückstand (37.), dann schlägt Niklas Goslinowski zu: Sein Schuss aus 20 Metern landet zum 2:1 im rechten Winkel (40.). Für den 3:1-Pausenstand sorgt Robert Heinrich (FOTO) per Elfmeter. Elias Wroblewski war gefoult worden.
Reicht das? Erst mal nicht. Wieder gibt die Eintracht einen Zwei-Tore-Vorsprung ab, kassiert innerhalb von fünf Minuten den Ausgleich (68./73.).
Aber das ist es auch noch nicht! In der Nachspielzeit ist Robert zur Stelle. Erst geht er Ball gegen den Pfosten, dann ins Tor. 4:3! Glückwunsch, Männer!
Simon zeigt ich nach dem Abpfiff sehr zufrieden. „In der ersten Halbzeit haben wir den Gegner teilweise vorgeführt, uns auch durch das 0:1 nicht beirren lassen. Nach dem 3:1 zur Halbzeit kann ich nur sagen: Leider gibt es beim Fußball diese Pause. Wir beginnen danach zwar wieder gut, haben zunächst auch die Kontrolle. Aber plötzlich werden wir kompliziert und nicht mehr zielstrebig. So bekommen wir das 3:3. Diesmal gehört die Nachspielzeit uns, das Tor machenwir nach einem Standard. Danach herrscht Freude pur, dafür müssen wir uns auch nicht schämen.“
So spielte der SCEMZ: Vogel – Küllmei (83. Greib), Gülzow, Heinrich, Wolter, Reichardt, Wroblewski (83. Müller), Billerbeck (70. Ebert), Goslinowski, T. Rosenboldt (89. Thiel), Paul