
Echte Eintracht-Legenden waren am Samstag dabei, als unsere 1. Männermannschaft mit dem 8:0 gegen Eintracht Peitz den Aufstieg in die Brandenburgliga perfekt machte.
Aus der Nähe von Hamburg war Hans-Frithjof Wille mit seinem Sohn Andreas gekommen. Der 91-Jährige war in den 40er- und 50er Jahren Spieler und Funktionär bei der Eintracht, ging Ende der 50er-Jahre in den Norden. Der Eintracht blieb er über all die Jahrzehnte verbunden, informiert sich ständig über alles, was im Verein passiert. „Ich freue mich, mal wieder Eintracht-Luft atmen zu können“, sagte er.
Hans-Frithjof Wille war am Samstag mit seinen Geschwistern am Wüstemarker Weg. Bruder Peter, vielen auch als „Pingo“ bekannt, war über Jahrzehnte als Spieler, Trainer, Vorstandsmitglied und Schiedsrichter für die Eintracht im Einsatz. Schwester Karin Krüger und deren Mann Klaus sind Stammgäste bei Heimspielen der Eintracht. „Pfiff“ gehörte zu den prägenden Spielern der Goldenen Fünfziger, spielte in den Meistermannschaften von 1957 und 1959, gewann 1958 den Bezirkspokal.
Auf dem Foto oben von links: Klaus Krüger, Andreas und Hans-Frithjof Wille, Karin Krüger und Peter Wille.
Ebenfalls dabei war Walter Soost. „Moppel“, wie er gerufen wird, wechselte 1958 aus Wildau zum Wüstemarker Weg, gehörte fortan ebenfalls zu der Mannschaft, die in den 50er- und 60er-Jahren zu den besten im Bezirk zählte. Auch neben dem Platz engagierte er sich, brachte sich vor allem mit seinen handwerklichen Fähigkeiten ein. Am Ausbau des Vereinsheims und am Bau der Tribüne war er maßgeblich beteiligt.
Auf dem Foto ist Moppel Soost bei der Siegerehrung mit seiner Frau Renate und den Kapitänen Marco Alisch und Dennis Wolpert zu sehen.
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