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Heimdebakel für BBL-Team

By 9. Mai 2016No Comments

SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen – VfB Krieschow 0:5 (0:0)

Nach Abpfiff verließ der Miersdorfer Anhang das Stadion am Wüstemarker Weg sehr nachdenklich. Zu bitter war das 0:5 in einem direkten Abstiegsduell. Dabei begann die Partie zunächst recht ansehnlich, beide Teams ließen sofort erkennen, dass sie gewillt waren, die Partie für sich zu entscheiden. Die Gäste mit der ersten guten Möglichkeit: Nach Eckstoß kann Wolpert für die Eintracht noch auf der Linie klären (6.). Auf Miersdorfer Seite hat Pälchen die erste Möglichkeit. Sein Schuß streicht knapp über das linke Dreiangel. Der VfB hat in der Anfangsphase etwas mehr vom Spiel, Klatt muss in der 20. Minute mit letztem Einsatz retten. Kamga hat eine Möglichkeit für die Hausherren, aber nach Solo ist keine Kraft mehr in seinem Schussversuch. So sehen die 119 Zuschauer eine intensiv geführte erste Halbzeit, in der noch nichts entschieden ist.
Kurz nach Wiederanpfiff ist es dann Torjäger Hebler, der das 0:1 für die Gäste markiert. VfB-Trainer Lempke bemerkte auf der anschließenden kleinen Pressekonferenz, dass dies der „Türöffner“ für den Gästesieg gewesen sei. Belegen lässt sich dies durch die Tatsache, dass bereits acht Minuten später das 0:2 fiel. Ein Eckball von rechts segelte ungehindert durch den Strafraum und am hinteren Pfosten konnte Lieschka vollenden. Noch aber hatte sich die Eintracht nicht aufgegeben. In der 58. Minute verfehlte ein Distanzschuss von Magomaev nur knapp das Ziel und wenig später dann die größte Chance für die Gastgeber als Torhüter Schwittek eine Ecke unterschätzte, die über ihn hinweg an den Innenpfosten klatscht und der ebenfalls überraschte Klockzien den Abpraller um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei setzt. In der 65. Minute kommen Alisch und Henawi für Eintracht neu ins Spiel und es gibt nochmals ein Gewühl vor dem VfB-Kasten, aber der Ball ist einmal mehr nicht im Gästetor. Einen schnell vorgetragenenAngriff der Krieschower Elf kann Kapitän Klatt dann nur per Foulspiel unterbinden, was „Gelb“ und Elfmeter zur Folge hat. Eintracht-Torhüter Wittmann kann diesen zwar parieren, aber umso ärgerlicher, dass Kaiser den anschließenden Eckball zum 0:3 versenkt (70.). Damit war wohl auch für die größten Optimisten die Begegnung entschieden. In der Schlussviertelstunde war es dann erneut Torjäger Hebler, der mit zwei weiteren Treffern (80., 81.) für den Endstand sorgte.

 

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