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Interview mit dem „Edelfan“ U.Becker

By 15. Dezember 2016No Comments

Übernahme aus facebook

ulli-becker

Unser heutiges Fan-Interview: Ulli Becker
(aufgezeichnet beim Spiel in Werder)

Frage: Ulli, du bist bei jedem Spiel der Eintracht im Miersdorfer Stadion und begleitest die Mannschaft auch bei den Auswärtspartien. Warum ?“

Ulli: „… weil ich sie so gerne gewinnen sehe.“

Frage: Wie sah es denn mit deiner eigenen Karriere als Spieler aus ?“

Ulli: „Ich habe nie Fußball gespielt außer mal ein paar Spiele in der 7. oder 8. Klasse.“

Frage: Wie lange bist du im Verein ?

Ulli: „Ach eigentlich wollte ich ja nie eintreten, weil der Großteil des Mitgliedsbeitrages damals zu DDR-Zeiten ja nicht im Verein blieb, sondern immer an den Verband ging. Ich war aber seit 1965 immer bei der SG Zeuthen zu den Spielen.“

Frage: Und dann ?

Ulli: „Naja, 1970 hat mein Kumpel „Kutze“ mich dann nach einem Spiel im Vereinslokal beim Bier überredet.“

Frage: Da ist dann aber mehr daraus geworden, oder ?

Ulli: Ja, ich war bei der Fusion von Eintracht Miersdorf und SG Zeuthen mit dabei und bin sozusagen ein Mitbegründer des SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen. Ich habe dann noch bis 2002 im Vorstand mitgearbeitet und war nach der Wende zunächst als Mannschaftsbetreuer für die neu aufgebaute III. Mannschaft tätig, später auch für die 1. Mannschaft. Außerdem hatten wir noch eine Art Fördergruppe und haben versucht, den Verein auch materiell zu unterstützen. So hat zum Beispiel Ellen, die sich damals um das Waschen der Spielerkleidung gekümmert hat, eine neue Waschmaschine bekommen.

Frage: Was waren die Höhepunkte in deiner „Fan-Karriere“ ?

Ulli: Ich würde sagen, die Aufstiege unter Ulli Prüfke. Das hatte etwas von Kontinuität. Und dann der Pokalsieg im Landesbereichspokal, der nur einmal ausgespielt wurde und den wir in Groß Gaglow nach 0:2 Rückstand noch in letzter Minute gewannen.“

Letzte Frage: Ulli, es ist gerade Halbzeit in Werder. Es steht noch 0:0, was erwartest du heute noch vom Spiel ?

Ulli. „Ach, einmal müssen wir den Bock doch umstoßen.“ (Er sollte Recht behalten)

Interview: Udo Pütsch