FSV Bernau vs. SC Eintracht 3:0 (0:0)
Eintracht: Peka, Brüggekamp, Hieger, Bernhardt (61. Greib), Alisch, Müller (81. Magomaev), Langhof, Wolter, Hammer, Rosenboldt (71. Brandt), Kresovic.
Doppelschlag entscheidet zu Gunsten der Gastgeber
Eintracht verlor heute das Punktspiel der Brandenburgliga mit 0:3 beim FSV Bernau. Das Spiel wurde kurzfristig am Morgen auf den Bernauer Kunstrasen verlegt, da der Rasenplatz nach Regenfällen gesperrt wurde.
In der ersten Halbzeit, ein Spiel zweier gleichwertiger Teams. Es spielte sich viel zwischen den Strafräumen ab, Chancen blieben rar. Peka lenkte einen Ball der Bernauer an die Latte und hielt den zweiten Ball. Auf der Gegenseite erwischte Brüggekamp einen guten Freistoß von Müller nicht richtig mit dem Kopf. So blieb es zur Halbzeit folgerichtig beim 0:0.
Zur Pause optimistische Gäste, hier musste doch was zu holen sein. Allerdings zerschlugen sich die Miersdorfer Punkteträume leider auf unsanfte Weise.
Den eigentlich erneut guten Beginn der zweiten Hälfte konnten die Gäste nicht in Zählbares ummünzen, da einfach viel zu wenig auf das Tor geschossen wurde. Ganz anders der Gegner. Pönisch nahm sich ein Herz und hielt einfach mal drauf, sein scharfer flacher Ball aus 25m wurde lang und länger und schlug im rechten unteren Eck ein, vorbei am sich vergeblich streckenden Peka.(58.) Zwei Minuten später eine ähnliche Situation, zu zögerliches Stören des ballführenden Petermann, der haut auch einfach mal einen raus und der Ball schlägt oben rechts im Winkel ein. Peka hier vielleicht einen Schritt zu weit vor dem Tor, senkte sich der Ball dann unhaltbar ins Netz (60.)
Die Miersdorfer versuchten zu antworten, hatten mit einem Klasse Freistoß von Müller die Chance zum Anschlusstreffer. Jedoch hielt Böhme im Tor der Bernauer sensationell. (65.)
Zwei aller Welt Fouls innerhalb von zehn Minuten, bedeuteten in Summe die Ampelkarte für Langhof. (70.) Die Partie war nun entschieden. Die Gastgeber ließen in Überzahl noch das 3:0 folgen. Einen zu kurzen Kresovic Rückpass konnte König erlaufen, Peka umspielen und leicht vollenden.
So schade heute, ein bitterer Nachmittag, für die roten Farben. Mehr Zug zum Tor, mehr Abschlüsse sind nötig um Zählbares mitzunehmen. Schon Samstag in einer Woche steht das ausgefallene Spiel gegen Falkensee an. Hier hoffen wir unsere Jungs, dann wieder am heimischen Wüstemarker Weg jubeln zu sehen.