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1. Männer

1:3! Lukas Müller trifft, Tor von Max Brandt zählt nicht

By 25. September 2021No Comments

Immer noch kein Punkt für unsere Brandenburgliga-Männer!

Gegen die SG Union Klosterfelde verlieren sie am Wüstemarker Weg vor 143 Zuschauern mit 1:3, bleiben Tabellenletzter.

Lange Zeit sieht es so aus, als ob die Eintracht wenigstens ein Unentschieden einfahren kann. In der 1. Halbzeit hat sie mehr Chancen als der Gast. Thede Rosenboldt verzieht in der 7. Minute aus 20 Metern ebenso knapp wie Lukas Müller in der 28. Minute aus 30 Metern.

Die Führung für Klosterfelde kommt wie aus dem Nichts. Nach einem Getümmel im Strafraum ist Steven Nowark zur Stelle, drückt den Ball über die Linie (35.). Stark die Antwort unserer Eintracht, die gleich auf den Ausgleich drängt. Den besorgt Lukas Müller mit einem fulminanten Hammer aus 25 Metern, der von der Unterkante der Latte ins Tor geht.

Auch in der 2. Halbzeit hält die Eintracht die Partie offen, in der 57. Minute legt der Ball der Ball im Tor von Klosterfelde. Nach schönem Pass von Thede Rosenboldt trifft Max Brandt. Aber Schiri Andreas Pretzsch gibt den Treffer wegen Abseits nicht, eine sehr umstrittene Entscheidung. Fast im Gegenzug fällt das 1:2: Bei einer Flanke ist die Eintracht-Abwehr für einen Moment unaufmerksam, John Lormis knallt die Kugel aus 8 Metern in den Kasten (59.).

Die Eintracht bemüht sich wieder um den Ausgleich. Problem: Im gegnerischen Strafraum fehlt das Durchsetzungsvermögen. Thede Rosenboldt scheitert erst aus kurzer Distanz an Torhüter Nico Reimann, Max Brandt will per Seitfallzieher abstauben (Foto), aber der Ball geht vorbei. (64.). Ebenso der 25-Meter-Schuss von Lukas Müller (75.). Als erneut John Lormis in der Nachspielzeit trifft, ist die Partie gelaufen.

Trainer Alexander Schröder, dem u.a. mit Jan Wolter und Matthias Klatt zwei weitere erfahrene Spieler fehlen, ist nach dem Spiel enttäuscht, weniger über die Leistung seiner Mannschaft als über das Ergebnis: „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat super gekämpft, auch nach dem 0:1 und 1:2 die Köpfe nicht hängen lassen. In der Pause habe ich den Spielern gesagt, dass sie diesmal wirklich was holen können. Wenn das Tor von Max Brandt zählt, wäre das Spiel vielleicht anders verlaufen.“

So spielte der SCEMZ: Vogel – Ganzer, Alisch, Veit (64. Kofi), Kruppe (46. Lind), Bernhardt, Wolpert (89. Langhof), Müller, Rosenboldt, Greib,  Brandt.

Foto: OLIVER SCHWANDT