Unsere Brandenburgliga-Männer verlieren auch das zweite Liga-Spiel dieser Saison!
Beim SV Falkensee-Finkenkrug kassieren sie eine 1:4-Niederlage. Schon zur Pause liegt die Eintracht mit 0:3 zurück. Innerhalb von 27 Minuten, zwischen der 9. und 36. Minute, muss Torhüter Florian Peka dreimal hinter sich greifen. In der 51. Minute rappelt es zum vierten Mal in seinem Kasten, das 1:4 ist ein Eigentor (86.).
Es ist ein denkwürdiges Spiel.
Unser Trainer Alexander Schröder: „So etwas habe ich in meiner Trainer-Karriere nicht erlebt. Wir haben richtig gute Chancen herausgespielt, aber der Ball geht entweder knapp vorbei oder drüber, bei einem Kopfball von Matthias Klatt nur an die Latte. Falkensee schießt in der 1. Halbzeit dreimal aufs Tor, dreimal geht der Ball rein. Dass wir dann nicht selbst das 1:4 erzielen, sondern der Gegner per Eigentor – das passt ins Bild.“
Alex weiter: „Das ist echt bitter. Vor allem angesichts der Tatsache, dass uns 14 Spieler fehlten.“
So müssen neben verletzten Spielern wie Peer Gülzow, Sinisa Kresovic, Nils Reichardt und Timo Westphal kurzfristig auch Kapitän Jan Wolter wegen einer Erkältung und Jannis Lind wegen Oberschenkel-Problemen passen. Max Brandt fehlt aus beruflichen Gründen. Nur 15 Spieler stehen zur Verfügung, darunter Kevin Langhof, der eigentlich als Betreuer tätig ist.
Nächster Gegner ist am kommenden Samstag Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf. Alex: „Die Bereitschaft hat gestimmt, die Einstellung und der Einsatz haben gestimmt – das müssen wir auch am Samstag so auf den Platz bringen. Dann bin ich zuversichtlich, dass wir was holen können.“
Das Spiel in Falkensee muss in der 2. Halbzeit lange unterbrochen werden. Timon Irmer, Spieler der Gastgeber, verletzt sich schwer am Knie, muss lange behandelt werden. Die Eintracht wünscht Timon gute Besserung.
So spielte der SCEMZ: Peka – Ganzer (85. Langhof), Veit, Klatt, Ritter – Bernhardt (56. Rindelhardt), Alisch, Müller (53. Kofi), Wolpert, Kruppe, Rosenboldt