Ganz stark, Männer!
Die Eintracht gewinnt das schwere Spiel beim 1. FC Guben mit 3:1, bleibt damit härtester Verfolger von Landesliga-Spitzenreiter BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow. Es ist der achte Sieg in Folge für die Eintracht.
Grandios!
Dabei ist die Mannschaft stark ersatzgeschwächt. So feiert Rash Nuertey, der sonst in der 2. Mannschaft spielt, sein Startelf-Debüt. Auf der Bank sitzen mit Willi Retzlaff und Emil Ori Marx zwei A-Junioren, die beide eingewechselt werden.
Co-Trainer Christian Stiehl, der den erkrankten Simon Rösner vertritt: „Rash hat seine Sache richtig gut gemacht. Er hat sich dem Tempo sofort angepasst und ein tolles Spiel gemacht. Auch Willi war nach seiner Einwechslung gleich drin in der Partie. Dass wir auch Emil noch ein paar Minuten geben konnten, hat mich auch gefreut.“
Die Eintracht mit einem guten Start und einigen guten Chancen, die sie zunächst nicht nutzen kann. Die Gastgeber machen es besser. Nach einem langen Einwurf kriegt die Eintracht den Ball nicht weg, Toni Hager trifft ins eigene Netz zum 1:0 (23.).
Christian: „Die ersten 15 Minuten waren richtig gut von uns, Guben hatte keine Chance. Das Gegentor fiel dann fast wie aus dem Nichts. Danach haben wir kurz den Faden verloren. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit dann aber wieder das Spiel dominiert.“
Die Folge: Noch vor der Pause gelingt der Ausgleich! Nach einem tollen Spielzug ist Emilio Köhler zur Stelle, trifft zum 1:1 (45.+2)
Nach der Pause Pech für Niklas: Er trifft zunächst nur die Latte (62.). Und dann ist der Ball drin! Nach einem Traumpass von Robert Heinrich stellt Niklas auf 2:1 (69.).
Ist es das? Nein! In der Schlussphase wird es noch einmal dramatisch. Zunächst einmal gibt es einen Handelfmeter. Umstritten! Toni springt nach einer Ecke der Ball an den Arm. Aber der Schuss geht vorbei. Im Gegenzug macht Dennis Paul alles klar. Mit seinem 16. Saisontor erzielt er das 3:1.
Christian: „In der 2. Halbzeit hatten wir das Spiel total im Griff, waren klar besser. Unterm Strich ein hochverdienter Sieg.“
GLÜCKWUNSCH, MÄNNER!
So spielte der SCEMZ: Boy – Nuertey, Alisch (24. Ritter), Heinrich, Reichardt, Köhler (55. Retzlaff), Ebert (90. Ori), T. Rosenboldt, Goslinowski (90. Brauer), Hager, Paul