Ganz stark!
Unsere Brandenburgliga-Männer spielen 2:2 bei der SG Union Klosterfelde – und das nach 0:2-Rückstand. Was für eine tolle Moral in der Mannschaft!
Unser neuer Trainer Dennis Linke: „Es ist ein gerechtes Unentschieden, was für uns aber leider nicht genug ist. Wir hätten drei Punkte gebraucht.“
Immerhin: Die Eintracht klettert mit dem einen Punkt auf den drittletzten Platz in der Tabelle. Und das ist nicht die einzige gute Nachricht…
Niklas Goslinowski ist wieder da – und trifft gleich bei seinem Comeback.
Der Stürmer hatte die Eintracht 2020 verlassen, war zum Oberligisten RSV Eintracht gewechselt. Den Vertrag dort hatte er im Dezember vergangenen Jahres wegen anhaltender Rückenprobleme aufgelöst. Jetzt stieg er wieder bei der Eintracht ein, um im Abstiegskampf zu helfen.
Der Reihe nach.
Die Eintracht fängt ordentlich an. Jonas Greib scheitert in der 22. Minute mit einem Kopfball am Torhüter. Ein Schuss von Thede Rosenboldt wird von einem Gegenspieler abgeblockt (25.).
In der 41. Minute das 0:1: Nach einem Freistoß ist Jechow zur Stelle, staubt ab.
Dennis: „Man hat uns in der 1. Halbzeit angemerkt, dass wir nach der intensiven Woche mit den Spielen am Samstag und am Mittwoch schwere Beine haben. In der Halbzeit haben wir versucht, der Mannschaft Hilfestellung zu geben, was sie auch gut umgesetzt hat.“
Erst einmal muss sie jedoch das 0:2 durch Schulte wegstecken (52.). Dann kommt Nikka (56.) verkürzt eine Minute nach seiner Einwechslung mit seiner ersten Ballberührung auf 1:2.
Glück für die Eintracht, dass Klosterfelde nach Handspiel von Marc Bernhardt einen Elfmeter verschießt. Thede Rosenboldt hat in der 74. Minute bereits den Ausgleich auf den Fuß, scheitert am Keeper.
Dann kommt Matthias Ritter! Nach einem Freistoß von Nikka ist er mit dem Kopf zur Stelle, erzielt das 2:2 (82.). Riesenjubel bei der Eintracht (FOTO).
So spielte der SCEMZ: Vogel – Bernhardt, Kresovic, Brüggenkamp, Wolpert (56. Goslinowski), Ritter, Wolter, Alisch, Rosenboldt, Gülzow (70. Westphal), Greib