Sebastian Vogel verletzt, Patrick Kaufmann während der Saison bei der Bundeswehr – da wurde für die Landesliga-Männer ein weiterer Mann fürs Tor gesucht. Es ist Sebastian Hein.
Der 34-jährige Brandschutz-Techniker kam von der SG Großziethen zur Eintracht. „In Großziethen haben sie anders geplant, deshalb wollte ich eigentlich meine Karriere beenden. Ich war sogar schon als Torwarttrainer bei Stern Britz eingeplant. Aber als mich Trainer Simon Rösner gefragt hat, ob ich bei der Eintracht aushelfen möchte, juckte es wieder in den Händen.“
Basti spielte in der Jugend bei Tiergarten, bei den Füchsen Berlin und bei Tennis Borussia (ein Einsatz in der U19-Bundesliga). Bei den Männern lief er u.a. für den Lichterfelder FC und beim SV Falkensee-Finkenkrug in der Oberliga und für den TuS Sachsenhausen in der Brandenburgliga auf.
Der Fragebogen mit Sebastian
Hast Du einen Spitznamen?
Basti.
Was ist Dein Lieblingsverein?
Hertha, auch wenn es zur Zeit sehr weh tut.
Wer war Dein Vorbild in der Jugend?
Gabor Kiraly, der frühere Hertha-Torwart. Oliver Kahn mit seiner Präsenz und seinem Ehrgeiz fand ich auch immer gut.
Was sind Deine Stärken?
Ich denke schon, dass ich eine gute Ausstrahlung habe und auch bei Eins-gegen-eins-Situationen oft gut aussehe.
Was sind Deine Schwächen?
Mein linker Fuß.
Was ist Deine Lieblingsposition?
Torwart. In der Jugend habe ich aber auch mal Innenverteidiger gespielt.
Was war Dein schönstes sportliches Erlebnis?
Zwei Aufstiege in Folge mit Schmöckwitz-Eichwalde. Und mit Lichterfelde 2008 vor 1000 Zuschauern ein Spiel gegen Türkiyemspor, auch wenn wir 2:4 verloren haben.
Was war Dein schlimmstes sportliches Erlebnis?
Der Kreuzbandriss im Jahre 2009 im letzten Testspiel vor dem Saisonstart. Es ging um den Platz im Tor. Danach war ich natürlich erst mal raus.
Welches Ziel hast Du mit der Eintracht?
Wir wollen schon oben mitspielen.
Welche Hobbys hast Du (außer Fußball)?
Mit Freunden treffen, schwimmen, radfahren.
Herzlich willkommen und viel Erfolg, Basti!