Übernahme aus facebook:
VfB Krieschow – SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen 0:2 (0:1)
Mit einem jederzeit ungefährdeten Erfolg beim Aufsteiger konnte die Pocrnic-Elf ihre Position im Mittelfeld der Tabelle festigen und liegt nun auf Rang 7.
Mit dem Anpfiff übernahm die Eintracht das Kommando und erspielte sich auch sofort Torgelegenheiten. Die erste Riesenchance ergab sich in der 8. Minute als sich Wolter auf der rechten Seite durchsetzen konnte und präzise auf Mbiakop Kamga flankte. Dessen Kopfball aus 5 Metern prallte jedoch als Aufsetzer über den Kasten. Wenige Minuten später war es erneut Mbiakop Kamga, der freistehend den Ball nicht an Keeper Schwittek vorbei bekam. Nach einer guten Viertelstunde gab es den ersten Angriffsversuch der Gastgeber, den Kapitän Klatt aber unterbinden konnte. Im Gegenzug entwickelte sich dann der überfällige Führungstreffer für die Miersdorfer. Erneut setzte sich Wolter auf rechts durch, Mbiakop Kamgas Schuss wurde vom Torhüter zur Ecke abgewehrt. Der folgende Eckstoß verursachte eine unübersichtliche Situation im VfB-Strafraum und Kresovic konnte aus Nahdistanz abstauben. Eintracht blieb in der Folgezeit die klar dominierende Mannschaft. Einziges Manko in der ersten Hälfte: Man hätte bis zur Pause die Partie klar entscheiden müssen. Ein straffer Schuss von Romrig wurde vom Torhüter der Gastgeber entschärft, weitere zahlreiche Gelegenheiten der Gäste, oft mit weiten Diagonalpässen eingeleitet, konnten von Eintrachts Angreifern nicht in zählbare Erfolge umgemünzt werden. So ging es mit der knappen 1:0 Führung in die Pause.
Im 2. Abschnitt trat der VfB nun zunächst engagierter auf, Rechtsaußen Nsingi konnte einige Male auf sich aufmerksam machen, fand jedoch im Angriffszentrum keine Abnehmer für seine Bälle. So konnte zunächst Burmeister klären, auch eine Eckballserie der Gastgeber brachte kaum Gefahr. Bei der Eintracht wurde der in Hälfte 1 sehr dynamische Wolter nun härter markiert und einige Male rüde von den Beinen geholt. Im Mittelfeld behielt Pälchen Ruhe und Übersicht und auch die Hintermannschaft geriet kaum in Schwierigkeiten; Torhüter Wittmann brauchte kaum einzugreifen und war bei einer Möglichkeit der Hausherren in der 69. Minute auf dem Posten. Eintracht blieb spielbestimmend, brauchte allerdings bis zur 75. Minute, um die Partie zu entscheiden. Mbiakop Kamga konnte eine der zahlreichen Gelegenheiten nutzen, um den zweiten Sieg in Folge zu sichern. Auch danach besaß Eintracht noch Möglichkeiten zur Resultatserhöhung. Trainer Pocrnic brachte mit Wolpert, Tauchmann und Christiansen noch drei neue Akteure auf den Rasen und somit den Sieg über die Zeit. Kurz vor Ende der Partie wurde noch ein zu langes Ballhalten von Eintracht-Torhüter Wittmann mit indirektem Freistoß geahndet. Den Knaller aus 13 Metern Entfernung konnte er dann mit Glanzparade selbst entschärfen. So blieb es am Ende beim 2:0 Auswärtserfolg.