Übernahme von facebook scem/z:
RSV Waltersdorf – SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen 3:0 (1:0)
Der RSV gewinnt das Derby auf schwierigen Geläuf am Ende verdient gegen unsere Elf. Die wenigen Torchancen auf beiden Seiten wusste der RSV besser zu nutzen, um den Sieg einzutüten. Mit dem ersten gefährlichen Angriff über die rechte Seite, ging der Hausherr in der 42. Min in Führung. Nach der Pause sorgte ein Ping-Pong-Ball für das doch sehr glückliche 2:0 (47. Min). Unsere Eintracht erholte sich von dem erneuten Rückstand nur sehr schwer, sodass der RSV die Verunsicherung zum 3:0 ausnutzte (67. Min). Im weiteren Spielverlauf kontrollierte der SCEMZ das Geschehen und kam zu einigen guten Chancen um das Ergebnis noch etwas zu korrigieren, es sollte jedoch bei dem 3:0 Endstand bleiben.
SCEMZ: Wittmann – Tauchmann, Kresovic (46. Min Wolpert), Klatt, Burmeister, Schmidt – Wolter, Pälchen, Romrig (69. Min Veit), Kamga – Ludwig (79. Min Alisch)
Und hier ein weiterer Bericht
Übernahme aus Sportbuzzer der Märkischen Allgemeinen von Oliver Schwandt:
Der RSV Waltersdorf hat das Dahmeland-Derby gegen den Ortsnachbarn SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen klar und deutlich mit 3:0 (1:0) gewonnen. Mit 28 Zählern festigte der RSV den zweiten Tabellenrang, Eintracht bleibt mit 18 Punkten weiterhin auf dem siebten Rang stehen. „Der Sieg für Waltersdorf geht auch in der Höhe total in Ordnung. Der RSV hat teilweise trotz des matschigen Untergrunds richtig guten Fußball gespielt. Besonders das erste Tor war perfekt rausgespielt. Spielerisch gehört Waltersdorf für mich neben Brieselang zu den besten Teams der Liga. Ich mache meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf, denn sie hat bisher eine sehr gute Hinrunde absolviert“, sagte Gästetrainer Robert Pocrnic auf der Pressekonferenz nach dem Match. „Diese Niederlage wird uns aber nicht umhauen, denn ich verliere lieber einmal 3:0 als dreimal hintereinander 1:0“, so Pocrnic weiter. „Wir sind am Anfang mit der tief stehenden Eintracht-Deckung nicht so richtig klar gekommen. Im Laufe der ersten Halbzeit hat mein Team deutlich besser ins Spiel gefunden. Zum Glück fällt gleich nach dem Seitenwechsel das 2:0, so dass das Match eigentlich gegessen war. Wir sind aber froh, dass wir das Derby gewonnen haben“, so das Fazit von RSV-Trainer Andreas Fricke.
Wenige Torchancen in Halbzeit eins
Leider fanden bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und starkem Schneefall, besonders in den ersten 45 Minuten, nur 218 Zuschauer den Weg in die HDS-Arena. Diese sahen eine Anfangsphase, in der beide Mannschaften aggressiv zu Werke gingen und keinen Ball verloren gaben. Bereits nach drei Minuten hatte Gordan Griebsch eine gute Möglichkeit für die Gastgeber, doch Wittmann im Eintracht-Tor konnte den Linksschuss aus elf Metern gerade noch so an den rechten Pfosten lenken. In der Folgezeit spielte sich das Geschehen hauptsächlich nur zwischen den Strafräumen ab, Tormöglichkeiten gab es überhaupt keine zu verzeichnen. Nach 35 Minuten war Wittmann aber erneut hellwach, mit den Fingerspitzen lenkte er einen 30-Meter-Flatterball von Ricardo Franke gerade noch so über den Querbalken. Mit dem besten Angriff des gesamten Spiels gingen die Gastgeber auch gleich prompt in Front. Nach einer flachen Eingabe von der rechten Seite durch Matthias Krüger hatte Marcus Uher aus acht Metern nicht wirklich viel Mühe, die 1:0-Pausenführung zu markieren (42.).
Clemens erzielt die Vorentscheidung
120 Sekunden waren im zweiten Durchgang erst gespielt und erneut war es Uher, der mit seinem siebten Saisontor den zweiten Treffer für die Waltersdorfer erzielte. Die Gastgeber blieben in der Folgezeit weiter gegen offensivschwache Gäste am Drücker und wurden für eine couragierte Spielweise mit dem 3:0 durch Emanuel Clemens belohnt, der eine Eingabe von Lindenberg aus sieben Metern mit einem Schuss in den linken Winkel gekonnt verwertete (67.). In der Schlussphase kamen auch die Gäste zu ihren einzigen zwei nennenswerten Chancen. Ein Schuss von Kamga aus 22 Metern ging knapp rechts vorbei (76.) und zwei Minuten vor dem Abpfiff war es noch mal Kamga, der völlig blank stehend vor Zuch im RSV-Keeper seinen Meister fand.
RSV Waltersdorf: Zuch, Griebsch (79. Matondo), Karaschewitz, Lindenberg, Clemens, Hudak (12. Nerlich), Krotzeck, Uher, Krüger, Franke, Wypart (34. Pausch)
SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen: Wittmann, Ludwig (79. Alisch), Wolter, Pälchen, Klatt, Schmidt, Burmeister, Kresovic (46. Wolpert), Tauchmann, Romrig (69. Veit), Kamga