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I. Frauen 17. Spieltag Landesliga Brandenburg – FSV Forst Borgsdorf – SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen 4:1 (1:1)

By 19. April 2016No Comments

 

Miersdorf büßt Punkte und Tabellenplatz ein

 

Mit dem Ziel vor Augen, dem FSV Forst Borgsdorf die erste Heimspielniederlage der Saison zu liefern, reisten die Miersdorfer Frauen personell eng besetzt und mit Aushilfstrainer Robert Pocrnic, unterstützt von Katharina Schmidt, nach Borgsdorf.

Der FSV stellte die Miersdorferinnen früh zu und gab ihnen kaum Möglichkeiten, in das Kombinationsspiel zu kommen. Miersdorf konterte dagegen gut im Zweikampf und Borgsdorf konnte nur mit langen Bällen agieren. In der 8. Spielminute markierte Borgsdorf durch Franziska Pötzsch den Führungstreffer. Als Anja Hieke in der 18. Minute im Strafraum von Tabea Lukawski gefoult wird, hätte es für die Notbremse vom Schiedsrichter und gleichzeitig dem Zwillingsbruder der Spielerin, Florian Lukawski, Rot geben müssen. Ohne diese Spielentscheidung wäre das Spiel ab dieser Minute sicherlich anders verlaufen, sogar vom Assistenten an der Seitenlinie für richtig befunden. Den gegebenen Elfmeter verwandelte Germain Schatzschneider zum Ausgleich. Bis zur Halbzeit waren die Teams auf Augenhöhe, wobei Borgsdorf zu mehr Torgefahr als Miersdorf kam, diese im Zweikampf jedoch besser agierten.

In der zweiten Halbzeit konnte Borgsdorf dann das Spiel für sich gestalten, bereits in der 46. Minute markierte Marie-Christin Wolfgramm den Führungstreffer und Monique Knospe erhöhte in der 53. Minute nach Eckball auf 3:1. Die gefährlichste Aktion der Miersdorferinnen setzte Anja Hieke, als sie von der linken Seite auf die freistehende Jessica Maltzahn flanke, welche allerdings über das Tor schoss. Der FSV setzte in der 89. Minute, ebenfalls nach Ecke, per Kopf durch Monique Knopse den 4:1 Sieg und rutscht auf den 1 Tabellenplatz.

Am nächsten Sonntag geht es für die Eintracht-Damen zum FC Stahl Brandenburg, Anpfiff ist um 13:00 Uhr.


SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen: Meinert – Tantow (84. Müller), Struck (65. Nickel), Schatzschneider, Ellinger (87. Chmielewski) – Maltzahn, Mosch, Göricke, Elfers – Hieke, Chamier-Gliszczynski