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2. MännerFrauen

Marco Däfler: “Wir wissen, was wir können”

By 25. Juni 2024No Comments
Macht’s noch einmal, Mädels!

Unsere Frauen stehen am Sonntag zum zweiten Mal in Folge im Kreispokalfinale. Wieder heißt der Gegner MSV Zossen, der im Vorjahr mit 5:0 bezwungen wurde.

Schafft die Eintracht, die ja bereits Kreismeister wurde, das Double?  Coach Marco Däfler, auf dem Foto nach dem Pokalsieg 2023 mit seinem Trainer-Kollegen Basti Nickel, gibt sich im Interview optimistisch.

Kreismeister seid Ihr schon, jetzt kommt das Pokalfinale. Was zeichnet Deine Mannschaft aus?
Marco: “Wir haben spielerisch eine gewisse Qualität, viele Spielerinnen sind gut ausgebildet. Wir haben in den letzten zwei Jahren auf dem Kleinfeld viel dazugelernt. In vielen Spielen mussten wir damit leben, dass die Gegner sich hinten reinstellen und dafür Lösungen finden. Das kriegen wir sehr gut hin. Dazu kommt: Wir fungieren als eine Mannschaft, haben eine gute Harmonie im Team. Es sind einfach tolle Mädels. Und bis auf ein, zwei Ausfälle sind wir verletzungsfrei geblieben. Das hilft uns natürlich auch.”
Hast Du mit einer solch erfolgreichen Saison gerechnet?
Marco: “Es hat sich in der letzten Saison schon abgezeichnet. Der BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow ist als Meister aufgestiegen, es gab einige Neugründungen und bei anderen Mannschaften viele Zu- und Abgänge. Da war mir schon klar, dass wir oben landen werden. Technisch haben wir die beste Mannschaft der Kreisliga, das bestätigen mir immer wieder andere Trainer und Beobachter. Das schlägt sich eben auch in den Ergebnissen nieder.”
Was steht in der letzten Woche vor dem Finale an?
Marco: “Ich hoffe auf eine hohe Trainingsbeteiligung und dass wir viel Spaß und Freude und eine gewissen Gelassenheit an den Tag legen. Wir wissen, was wir können. Ein paar kleine Sachen werden wir üben, Passfolgen etwa. Da das letzte Spiel gegen Zossen noch nicht so lange her ist, sind alle vorgewarnt und werden hochkonzentriert in die Einheiten gehen. Wir werden aber nicht ständig darauf hinweisen, was da kommt, die Mädels machen sich selbst verrückt genug.”
Wie schätzt Du den Finalgegner Zossen ein?
Marco: “Zossen ist nicht zu unterschätzen. Sie haben eine Ausnahmespielerin dabei, die schon höherklassig gespielt hat. Aber das kennen wir schon. Andere Vereine haben auch schon mal das ein oder andere besondere Talent in ihren Reihen, da müssen wir keine Angst haben. Gewisse Sachen müssen wir abstellen, vor allem dürfen wir sie nicht schnell nach vorne spielen lassen. Wie sagt man so schön: Die Balance zwischen Abwehr und  Angriff muss passen. Wir freuen uns auf viele Fans und hoffen, dass die Saison mit einem weiteren Pokal gekrönt wird.”
Übrigens: Mit dem Double können unsere Frauen ihr Jubiläumsjahr krönen. In diesem Jahr feiern sie “20 Jahre Frauenfußball bei der Eintracht”. Die dreiteilige Podcast-Serie dazu findet Ihr hier. Hört mal rein!