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1. Männer

Matthias Klatt: “Ich freue mich auf die Herausforderung”

Er ist wieder da!
Matthias Klatt (34) ist der neue Co-Trainer der 1. Männermannschaft. Von 2012 und von 2017 spielte er für die Eintracht, einen Großteil davon war er Kapitän. Nach drei Jahren bei der SG Niederlehme steigt er jetzt ins Trainer-Team um Alexander Schröder ein.
Matthias, wie kam es zur Rückkehr an den Wüstemarker Weg?
“Ich hatte in der vergangenen Saison mit Knie-Problemen zu kämpfen und habe mich deshalb gefragt, ob es vielleicht Zeit ist, die Schuhe an den Nagel zu hängen. Da tat sich dann die Option auf, bei der Eintracht im Trainer-Team mitzumachen. Eine tolle Chance! Ich kenne den Verein ja gut. Ich sage immer: Die SG Niederlehme ist wie meine Familie, bei der ich groß geworden bin, und in Miersdorf sind meine Freunde, mit denen ich bereits viel erlebt habe.”
Du kennst Alex Schröder ja gut…
“Genau, wir haben schon bei der Eintracht zusammengespielt, haben uns damals schon gut verstanden und immer wieder Kontakt gehabt. Jetzt habe ich hier die Möglichkeit, in den Trainer-Job reinzuschnuppern.”
                                     Kennen sich noch aus gemeinsamen Spielerzeiten: Matthias Klatt und Alex Schröder
Dein erster Eindruck?
“Wir haben eine gute Mannschaft, die voll mitzieht. Es wird sicherlich keine einfache Saison, vor allem nach den Abgängen. Aber wenn wir alle an einem Strang ziehen, jeder bereit ist, sich voll reinzuhängen, dann können wir eine gute Saison spielen.”
Wie siehst Du Deine Rolle als Co-Trainer?
Matthias Klatt: “Ich will Bindeglied sein zwischen Trainer und Mannschaft. Wenn mal jemand unzufrieden ist, werde ich ihn zur Seite nehmen und in Ruhe mit ihm sprechen. Wenn es irgendwelche Probleme gibt, bin ich bereit, die Wogen zu glätten. Da will ich gerne für alle Spieler Ansprechpartner sein. Aber eines muss klar sein: Ich finde Disziplin, Einsatz, Respekt und Teamgeist wichtig. Ich mag kein Larifari, das mochte ich schon als Spieler nicht.”
Alex Schröder erhofft sich neue Impulse von Dir…
“Ich denke auch, dass ich die geben kann. Ich kenne zwar die Eintracht, habe mir das Geschehen in den vergangenen Jahren aber nur von außen angeschaut. Mit mir kommt jetzt jemand, der eine andere Ansprache hat. So kann ich vielleicht frischen Wind reinbringen. Ich werde es versuchen und freue mich auf die Herausforderung.”
Viele befürchten, die Eintracht wird gegen den Abstieg kämpfen müssen…
“Es wird bestimmt kein einfaches Jahr. Aber einfach ist ja auch langweilig. Das Ziel ist Klassenerhalt. Ich bin als Fußballer noch nie abgestiegen, das soll auch als Trainer so bleiben.”