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Niederlage für II.Männer in Waßmannsdorf

By 9. Mai 2016No Comments

SV Waßmannsdorf – SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen II 3:2 (1:1)

Ein echtes Spitzenspiel mit einem glücklichen aber letztlich nicht unverdienten Sieger. SVW-Coach Schneemann meinte vor der Begegnung: „Es ist nicht so wichtig, ob wir den Aufstieg diese oder nächste Woche klarmachen. Wenn wir unseren Lauf bei behalten, passiert es auf jeden Fall. Wir können uns nur noch selber schlagen.“
So gingen beide Mannschaften konzentriert in die Partie, die durchaus ansehenswert und unterhaltsam war. Miersdorf schlug dabei vielleicht sogar spielerisch die feinere Klinge und überzeugte auch läuferisch, Waßmannsdorf hatte dagegen den entschlosseneren Zug zum Tor. So musste Kai Lischke im Eintracht-Kasten bereits in der 7. Minute sein ganzes Können aufbieten, um die Führung der Hausherren zu vereiteln, fünf Minuten später aber auch Markus Dittrich mit einer guten Gelegenheit für die Gäste. Der Mann des Tages sollte jedoch SVW-Akteur Kevin Köhler werden , der nach schöner Einzelleistung die Führung für die Schwarz-Gelben erzielte (15.). Der Gastgeber zog sich daraufhin etwas zurück, das Spiel verlor an Tempo und verlief bis zur 35. Minute ohne größere Höhepunkte. Dann war wieder Lischke voll gefordert, der im Herauslaufen einen weiteren Treffer für Wassmannsdorf verhindern konnte. Drei Minuten später dann der verdiente Ausgleich. Ein Freistoß von Max Markert wurde per Kopf an den Pfosten verlängert, den Abpraller konnte Marcus Dittrich verwerten. Mit dem Pausenpfiff noch die Chance zur erneuten SVW-Führung: Einen schnellen Angriff über die linke Seite konnte Patrick Pristaff abschließen. Sein Schuss klatschte jedoch gegen den Pfosten.
Die Entscheidung dann zu Beginn der 2. Hälfte. Eintracht war in dieser Phase zu inaktiv. Kevin Köhler konnte in der 52. und 58. Minute per Doppelpack eine 3:1 Führung für die Hausherren herausschießen. Nun entfachten die Gäste auch wieder mehr Druck. Wassmanndorf-Keeper Brosinski musste nun mehrfach eingreifen und vereitelte per Glanzparade den Anschlustreffer durch Marcus Dittrich (69.). Dieser sollte dann noch Alexander Schröder in der Nachspielzeit gelingen; zu spät jedoch, um noch Zählbares mitzunehmen. So sprach Eintracht Co-Trainer Noack am Schluss von einem nicht unverdienten Sieg des Gegners: „Ein Spiel auf gutem Niveau. Der Spielstand geht aufgrund unserer Passivität zu Beginn der 2. Hälfte in Ordnung.“

Übernahme aus facebook