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Aktuelles

Union-Feriencamp, Tag 3: Video-Meeting mit Robin Gosens

By 27. März 2024No Comments

So voll war es in der Eintracht-Geschäftsstelle noch nie!

3. Tag des Feriencamps des 1. FC Union Berlin – mit einem ganz besonderen Highlight: ein Video-Meeting mit Robin Gosens. Der Nationalspieler beantwortet kurz vor einem Zahnarzt-Termin noch die Fragen der Mädchen und Jungen, die sich dazu in der Geschäftsstelle treffen.

Da geht es zum Beispiel um seinen stärksten Gegenspieler. Robin: “Douglas Costa, als er noch bei Juventus Turin gespielt hat. Nach dem Spiel hatte ich Schwindelanfälle, weil er mich so oft hin- und hergedreht hat.”

Und sein stärkster Mitspieler? “Ich habe das Glück gehabt, schon mit einigen guten Spielern zusammengespielt zu haben. Ich würde sagen Toni Kroos.”

Was war sein schönstes Tor? Robin: “Das Tor, was am meisten in mir ausgelöst hat, war bei der EM 2021 der Treffer gegen Portugal.” Deutschland gewinnt 4:2, Robin erzielt das zwischenzeitliche 4:1. “Da bedeutete mit persönlich sehr viel, war aber auch sehr wichtig für die Mannschaft.”

Wie ist es für ihn, mit einer Trainerin zusammenzuarbeiten? Union hat ja mit Marie-Louise Eta eine Frau im Trainerteam. Robin: “Das ist für mich überhaupt kein Problem. Ob Trainerin oder Trainer – das ist für mich völlig egal. Marie-Louise Eta ist eine Top-Trainerin, die ihren Weg gehen wird. Es ist für mich jeden Tag eine Freude, mit ihr auf dem Platz zu arbeiten. Ich freue mich sehr, dass sie von Union die Chance bekommen hat und wünsche mir das auch von anderen Vereinen.”

Was war das Spiel mit der besten Stimmung, bei dem er dabei war? Robin: “Das Halbfinal-Rückspiel in der Champions League in der  vergangenen Saison mit Inter im Derby gegen AC Mailand. Die Stimmung war außergewöhnlich. Man konnte nicht mal seine Mitspieler auf dem Platz verstehen.”

Das Champions-League-Finale gegen Manchester City (0:1 verloren) war Robins größtes Spiel: “Die Erinnerung nehme ich für immer mit. Ach wenn es etwas schmerzhaft ist, dass wir den Henkelpott nicht gewonnen haben. Da war ich schon traurig, weil man vielleicht nur einmal im Leben die Chance bekommt, in einem Champions-League-Finale zu stehen.”

Übrigens: Robin hat in seiner Kindheit auch mal an einem Fußballcamp teilgenommen. “Ich bin ja auf dem Land groß geworden, und da gab es in den Sommerferien auch ein Camp. Da war ich regelmäßig da. Da denke ich sehr, sehr gerne dran zurück.”