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1. Männer

0:4! Klare Start-Niederlage gegen Sachsenhausen

By 14. August 2021August 15th, 2021No Comments

Unsere 1. Männermannschaft ist mit einer Niederlage in die neue Brandenburgliga-Saison gestartet. Gegen den Aufstiegskandidaten TuS Sachsenhausen gab es am Wüstemarker Weg vor 128 Zuschauern ein 0:4.

Fast noch schlimmer: Mit Peer Gülzow droht ein weiterer Spieler länger auszufallen. Der Rückkehrer (kam aus Lübben) verdrehte sich nach einer halben Stunde an der Mittellinie das linke Knie, musste ausgewechselt werden. Bereits am vergangenen Sonntag im Pokal gegen den SV Zehdenick zog sich Nils Reichardt einen Bänderriss im Knöchel zu, fehlt damit rund sechs Wochen.

Kurz nach Peers Auswechslung lag der Ball zum ersten Mal im Netz der Eintracht: Langer Diagonalpass auf die linke Seite, Flanke vors Tor, Bastian Morison köpft ein (37.). Thede Rosenboldt hatte die beste Chance zum Ausgleich, doch sein Kopfball nach Flanke von Jan Wolter landete im Außennetz (58.). Andor Müller erhöhte in der 64. Minute per Elfmeter auf 2:0 für die Gäste, Matthias Klatt hatte Dominic Schöps zuvor gefoult. Justin Pohl (73.) und Edgar Kordecki (90. +1)  legten für Sachsenhausen nach. Unser Torhüter Florian Peka verhinderte das ein oder andere weitere Gegentor (Foto).

Trainer Alexander Schröder enttäuscht: ”Ich bin auf vielen Ebenen richtig sauer. Natürlich bin ich in erster Linie mit unserer Leistung nicht zufrieden, obwohl sie etwas besser war als in der Vorwoche. Dazu kommt, dass wir uns in einer Tour vom Linienrichter auf unserer Seite beleidigen lassen mussten. ,Ihr seid ein Witz, ihr nervt’ – solche Sprüche kamen da.”

Und weiter: “Nach einer Minute hatte ich das Gefühl, hier ist heute was drin. Beim ersten Tor verlieren wir einmal die Ordnung, sonst hatte Sachsenhausen nicht viele Chancen in der ersten Halbzeit. Wir haben nicht gut umgeschaltet, obwohl wir das trainieren und ansprechen, aber wir kriegen das nicht hin. Daran müssen wir weiter arbeiten.”

So spielte der SCEMZ: Peka – Ritter, Kresovic (74. Aldeef), Klatt, Lind (69. Veit)– Wolter, Gülzow (31. Alisch), Wolpert, Müller – Rosenboldt, Westphal (74. Brandt)

Foto: OLIVER SCHWANDT