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Bambinis als Auflaufkinder beim 1.FC Union

By 18. März 2018No Comments

Eintracht Nachwuchs als Einlaufkinder beim 1.FC Union.

Beim heutigen Heimspiel der Unioner gegen Regensburg liefen unsere G-Junioren, aufgestockt mit einigen F2-Junioren als Einlaufkinder auf. Ein großes Erlebnis für unsere Kleinsten.

Und hier der ausführlicher Bericht:

G-Junioren als Einlaufkids bei den „Eisernen“

Am Nachmittag des 17.03.2018 hatten unsere jüngsten Eintrachtler – die G-Junioren – etwas besonderes vor. So machten sie sich bei frostigen Temperaturen und eisigen Wind in Berlins Südosten auf – genauer gesagt zum Stadionbesuch „An die Alte Försterei“ um das Zweitligapunktspiel des 1. FC Union Berlin gegen den SSV Jahn Regensburg zu verfolgen. Darüber hinaus durften die Kids sogar als „Einlaufkinder“ die Profis vor dem Anpfiff mit auf das Spielfeld begleiten.

Große Aufregung herrschte also bereits am Treffpunkt am „Bären“ zwischen Forsthaus und Haupttribüne. Hier versammelte Trainer Eiko Schulze seine kleinen Kicker, um sie in die Obhut des Union-Fotografen Tobi zu übergeben, der sich um den weiteren Ablauf kümmerte. Im Wechsel mit der zweiten Einlaufmannschaft von Südstern Senzig wurden vor der Haupttribüne die ersten Fotos geschossen. Anschließend ging es nochmal zum Aufwärmen in die Kabine, in deren Verlauf Fotograf Tobi die Jungs auf das Kommende einschwor sowie die Einlauftrikots (mit der Aufschrift „Rasenstürmer“ in weißer und roter Trikotfarbe) verteilte. Bei der Wahl der Trikotfarbe durch einen auserwählten Senziger wurden unseren Jungs die „Weißen“ zugewiesen. Spekulationen um ein mögliches Auflaufen mit den gastgebenden Profis um Kapitän Felix Kroos begannen somit. Die Jungs streiften die Shirts über ihre Winterjacken und wirkten somit etwas pomadig und unbeweglich. Sie lauschten noch bedächtig den letzten Anweisungen, die da folgten – dann war es soweit. Es ging auf den „Heiligen Rasen“ in den Stadioninnenraum, in dem den Kindern ein ohrenbetäubender Lärm aus ca. 21200 Zuschauerkehlen entgegen hallte. Vor dem Spielertunnel an der Mittellinie ordnete Tobi die beiden Teams sowie die 3 Schiedsrichterkinder in Reih und Glied an und auch Ritter Keule begrüßte die jungen Burschen euphorisch.

Mit dem Erklingen der Unionhymne kamen dann die Unioner und Regensburger parallel zugleich aus den Katakomben und griffen sich die ihnen entgegenstreckenden Hände der Einlaufkinder um mit ihnen in Richtung Mittelkreis zu schreiten. Und welch zusätzliches Glück – unsere Jungs marschierten mit den Unionern Seit an Seit. Dann ging alles ganz schnell. Aufreihen, winken Richtung Haupttribüne, winken Richtung Gegengrade und mit einem Grußwort des jeweilig persönlichen Auflaufprofis auf dem Weg, flitzten unsere Rasenstürmer über das neu verlegte „Grün“ der „Alten Försterei“ in Richtung Eckfahne, wo die Betreuer sie wieder in Empfang nahmen. Mit Stadionwurst und Getränk konnten nun unsere Eintrachtler im Sektor 4 zusammen mit ihren Eltern das Spiel verfolgen und in deren Verlauf gar 2 Führungstreffer der Köpenicker bejubeln. Leider mussten die Unioner auch prompt wieder den jeweiligen Gegentreffer hinnehmen, was den einen oder anderen Jungspund traurig stimmte.

Am Ende des Spiels (Endstand 2:2) überwog jedoch die Glückseligkeit über das „Erlebte“ und so wird auch der nachhaltig schallende Fangesang „Und niemals Vergessen – Eisern Union“ sinnbildlich genauso unvergessen in den Köpfen der Jungs verbleiben wie der gesamte Nachmittag an der „Alten Försterei“.     G.R.

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