Übernahme aus facebook:
SC Eintracht/Miersdorf Zeuthen – MSV Neuruppin 0:4 (0:2)
Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres mussten die Männer vom Wüstemarker Weg eine deutliche Niederlage hinnehmen. Sie begannen zunächst sehr diszipliniert und es war beiden Seiten anzumerken, dass die defensive Grundordnung im Vordergrund stand. Nach etwa einer Viertelstunde verstärkte Eintracht die Offensivbemühungen und hatte die erste gute Gelegenheit als ein verunglückter Abwurf des MSV-Schlussmannes bei Wolter landete, dessen Direktschuss aber knapp neben dem Pfosten aufsetzte. Auf der Gegenseite versuchten die Gäste die vorhandenen Räume mit langen Bällen zu nutzen und ihrerseits Torgefahr zu entwickeln. So musste Torhüter Wittmann einen straffen Schrägschuss parieren, den er im Nachfassen sicher hatte. Eine Verkettung von Fehlern und unglücklichen Zufällen eröffnete plötzlich Neuruppins Torjäger Weckwerth die Möglichkeit zum Führungstreffer, die er eiskalt nutzte. Eintracht zeigte sich zunächst nicht sonderlich beeindruckt und spielte weiter mit. So prüfte Alisch Neuruppins Keeper Wilke mit einem platzierten Distanzschuss, der jedoch abgewehrt wurde. Unmittelbar vor der Pause dann aber erneut eine Gelegenheit für Weckwerth, der eindrucksvoll demonstrierte, warum er die Torschützenliste der Liga anführt und zum 0:2 vollendete.
Damit ging es auch in die Kabinen. Der zweite Gegentreffer direkt vor der Pause schien bei den Gastgebern doch Wirkung hinterlassen zu haben. Trainer Pocrnic brachte mit Romrig, Wolpert und Markert gleich drei neue Spieler auf den Rasen, ohne jedoch die erhoffte Wende zu erreichen. Die Kaltschnäuzigkeit der MSV-Elf machte an diesem Nachmittag den entscheidenden Unterschied und Brandt erhöhte 5 Minuten nach Wiederanpfiff auf 0:3. Miersdorf/Zeuthen war in der Folge weiter um Resultatsverbesserung bemüht, aber Schussversuche von Wolter, Mbiakop Kamga oder Klatt fanden nicht ihr Ziel. So war es erneut Weckwerth, der mit seinem dritten Treffer an diesem Nachmittag den Endstand von 0:4 herstellte. Der Miersdorfer Anhang war sich einig, einen verdiente Sieg der Gäste gesehen zu haben, der gemessen an den Spielanteilen jedoch um ein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen war.