98 Tage nach dem letzten Liga-Heimspiel endlich wieder ein Auftritt unserer Brandenburgliga-Männer am Wüstemarker Weg! Am Samstag kommt der SV Falkensee-Finkenkrug. Anpfiff ist um 15 Uhr.
Die wichtigsten Infos zum Spiel
Die sportliche Lage bei der Eintracht: Hat sich tabellarisch verschlechtert, weil die Eintracht nicht eingreifen konnte. Der FC Eisenhüttenstadt zog durch zwei Siege in Folge vorbei, der FSV Bernau ist weiter Schlusslicht. Der SCEMZ hat von allen Brandenburgligisten bislang die wenigstens Spiele ausgetragen (12). Grund: Nach dem 2:2 beim 1. FC Frankfurt (Foto mit Patrick Müller) fielen zwei Spiele wegen zahlreicher Corona-Fälle bei der Eintracht aus.
Trainer Alexander Schröder: “Das ist sehr schade, weil uns das auf den Rhythmus gebracht hat. Aber wir wollen das Beste daraus machen, wollen versuchen, an die Leistung von Frankfurt anzuknüpfen. Mit einem Sieg können wir an Falkensee-Finkenkrug heranrücken und gleichzeitig unseren Gegner unten drin halten. Das muss das Ziel sein.”
Die personelle Lage bei der Eintracht: So gut wie noch nie in dieser Saison. “Wir sind annähernd voll besetzt. Wir haben so viele Leute zur Verfügung, dass ich nicht alle Spieler mit in den Kader nehmen kann”, sagt Alex. Die Langzeitverletzten Max Brandt und Timo Westphal fehlen, Matthias Klatt ist im Urlaub.
Der Gegner: Hat mit Christian Städing einen neuen Trainer. David Karaschewitz hatte im September nach nur drei Monaten hingeworfen. Sein Nachfolger legte einen guten Liga-Start hin: drei Spiele, ein Sieg, zwei Unentschieden. Der Coach wollte vor allem die Offensive verbessern, scheint geklappt zu haben. Sieben Tore erzielte Falkensee-Finkenkrug in den drei Spielen, zuletzt gab es gegen den SV Altlüdersdorf ein 2:2. “Angesichts der Ergebnisse liegt die Favoritenrolle erst einmal nicht bei uns”, so Alex.
Die Bilanz: Positiv! Seit 2021 standen sich beide Mannschaften in 17 Spielen gegenüber, acht davon gewann die Eintracht, sieben verlor sie (32:37-Tore). Im Hinspiel im August gab es ein 1:4.
Und sonst so? Die Eintracht steht auf Platz 2 der Fairness-Tabelle (18 Gelbe Karten, kein Platzverweis). Falkensee-Finkenkrug ist in diesem Ranking Letzter mit 36 Gelben, drei Gelb-Roten und einer Roten Karte.
Foto: KEVIN PÄPLOW