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Am Sonntag stand nun schon zum zweiten Mal in dieser Saison die Fahrt nach Borgsdorf auf dem Programm. Allen war noch die Pokalklatsche vor paar Wochen in guter Erinnerung. Da dort die Misere begann, war allen klar, hier gab es nur einen Favoriten und der kam aus Borgsdorf.
Nichts desto Trotz ging es mit sehr guter Stimmung dort hin. Es war ja einiges anders: Von den Mädels würde nicht so viel erwartet, der Trainer der II. Mannschaft hatte vertretungsweise das Kommando und die Aufstellung war auch eine Andere.
In der zweiten Minute ereilte die Mitgereisten der Eintracht ein jäher Schock: Fast mit dem ersten Angriff der Gastgeberinnen fiel das 1 : 0. Überrascht waren alle als sie die Reaktion der Eintracht Mädels sahen: Nach diesem kurzen Schock zeigten die Mädels, welcher Kampfesgeist in ihnen schlummert. Nichts war’s mit dem “Kopf in den Sand stecken”. Die Mannschaft zeigte Kampfesgeist und das im wahrsten Sinne. Angefangen von der Torfrau Sophie-Charlotte Maiwald, welche mit starken Paraden die Hausherrinnen zur Verzweiflung brachte über den kompletten Rest der Mannschaft. Durch wunderschön anzusehende Spielzüge kamen die Eintracht-Mädels zu eigenen Chancen und belohnten sich durch ein Tor von Stefanie Wentzke mit dem Ausgleich. Und es ging weiter so. Die Eintracht belohnte sich mit dem Treffer Nummer 2 durch Katharina Schmidt. Was für ein Spiel. Das Wetter verschlechterte sich, was dem Spiel keinen Abbruch tat. Die Eintracht hatte kurz vor der Pause sogar noch große Chancen, auf 3 : 1 zu erhöhen.
Mit dem 1 : 2 ging es in die Halbzeitpause. Allen war klar, dass Borgsdorf in der zweiten Halbzeit den Druck weiter erhöhen würde. Borgsdorf versuchte alles den Ausgleich zu erzielen, aber die Eintracht-Abwehr stand sicher. Nach einen Foul im Strafraum bekamen die Gastgeberinnen einen Elfmeter, welchen sie zum 2 : 2 Ausgleich verwandelten. Bei den Anhängern kam nun natürlich die Sorge auf, dass hier wieder nichts zu holen sei. Aber falsch gedacht, die Mädels kämpften um diesen einen Punkt. Hier wollte keine als Verliererin nach Hause fahren. In der Nachspielzeit hatte Borgsdorf noch einen Eckball, welcher zum Glück der Eintracht keinen Erfolg für Borgsdorf brachte. Mit dem Schlusspfiff fiel die Anspannung ab und die Eintracht feierte dieses Unentschieden wie einen Sieg. Nach dem Spiel, stellten alle eindeutig fest, dass dieses Spiel keinen Verlierer verdient gehabt hätte.
Fazit: diese Leistung sollte der Mannschaft wieder Mut machen. Am kommenden Sonntag kann nun die Eintracht mit erhobenen Hauptes zu Stahl Brandenburg reisen und für eine weitere Überraschung Sorgen.