Es ist der Höhepunkt einer grandiosen Saison!
Am Samstag steigt das große Aufstiegsfinale unserer Landesligamänner beim FC Buckow/Waldsieversdorf. Anpfiff ist um 15 Uhr auf dem Sportplatz in Waldsieversdorf in der Wilhelm-Pieck-Straße 7.
Die Ausgangslage ist klar: Die Eintracht hat drei Punkte Vorsprung und benötigt nur noch einen Punkt um den Brandenburgliga-Aufstieg perfekt zu machen. Buckow, das das bessere Torverhältnis hat, benötigt einen Sieg.
Trainer Simon Rösner freut sich: „Für solche Spiele machen wir unseren Sport. Jeder von uns hat große Lust auf das Spiel. Ich rechne mit einer großen Kulisse, für den ein oder anderen von uns ist das nicht alltäglich, vor so vielen Zuschauern zu spielen. Auch für mich als Trainer ist das ein besonderes Spiel. Es geht darum, wie man die Mannschaft bestmöglich auf- und einstellt. Ich hoffe, dass ich ein paar weniger Fehler mache als ein Kollege.“
Und weiter: „Wir haben uns in den vergangenen Wochen vom Herausforderer zu einer Mannschaft hochgearbeitet, die auf Augenhöhe ist. Wir haben ganz sicher nicht an Selbstvertrauen verloren. Wir gehen in jedes Spiel rein, um es zu gewinnen. Damit ist auch klar: Wir werden nicht auf Unentschieden spielen. Wir sind uns der Situation bewusst. Wir sind sehr gut vorbereitet.“
Vier Siege in Folge hat die Eintracht gefeiert, zuletzt gab es ein 5:4 gegen den BSV Guben Nord. Rund 200 Zuschauer waren begeistert von einem spektakulären Spiel, viele von ihnen werden die Mannschaft auch nach Buckow begleiten.
Simon: „Wir spüren, dass das Interesse in Zeuthen groß ist. Das haben wir nach dem letzten Heimspiel gemerkt, als viele noch länger geblieben sind und mit der Mannschaft gefeiert haben.“
Macht’s noch einmal, Männer!
DIE WICHTIGSTEN INFOS ZUM SPIEL
Der Gegner: Hatte vor dem viertletzten Spieltag vier Punkte Vorsprung auf die Eintracht. Seit drei Spielen sieglos, nach dem 2:3 am vergangenen Samstag beim FV Erkner auf Platz 2 abgerutscht, drei Punkte hinter dem SCEMZ.
Die Bilanz: Drei Duelle seit 2019, aber erst ein Pflichtspiel. Das gewann die Eintracht im Februar 4:1. Tore: Thede Rosenboldt, Matthias Ritter, Jonas Greib und Jack Wolf.
Und sonst so? Schiedsrichter der Partie ist Max Stramke aus Elsterheide, der sonst in der Oberliga pfeift.
Foto: SIMONE KRUPPE
