Die Aufholjagd geht weiter!
Nach dem 2:0 gegen Spitzenreiter Oranienburg und dem 3:0 beim Tabellenvierten Eberswalde müssen unsere Brandenburgliga-Männer am Samstag (15 Uhr am Wüstemarker Weg) gegen den SV Zehdenick ran. Gelingt der 3. Sieg in Serie?
DIE WICHTIGSTEN INFOS ZUM SPIEL
Die personelle Lage bei der Eintracht: Schlecht, wie immer. Und mit dem Ausfall von Sebastian Vogel (Foto vom Pokalspiel gegen Zehdenick) noch schlechter. Unser Torhüter musste in Eberswalde wegen Knieproblemen vorzeitig runter, hat u.a. das Außenband gerissen. Aber Patrick Kaufmann, der noch in der A-Jugend spielt, hat ihn schon vor einer Woche sehr gut vertreten. Jan Wolter und Niklas Goslinowski wackeln.
Die sportliche Lage bei der Eintracht: Besser. Die Eintracht ist weiter Vorletzter, aber der Rückstand auf die Mitkonkurrenten FSV Bernau und SV Falkensee-Finkenkrug wurde erst einmal verkürzt. Trainer Dennis Linke: „Trotz der personellen Lage gehen wir voller Tatendrang in die Partie. Wir werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen zu punkten. Mit einem Sieg können wir Zehdenick mit unten reinziehen.“
Der Gegner: Aktuell auf Platz 10, aber zuletzt gut in Form. Vier Spiele in Folge ohne Niederlage, darunter ein 1:1 gegen Spitzenreiter Oranienburg.
Die Bilanz: Seit 2007 erst zwei Begegnungen, ein Sieg, eine Niederlage. In der 1. Runde des Landespokals gab es im August 2021 ein 0:1, in der Liga ein 2:1 dank eines Doppelpacks von Jonas Greib.
Und sonst so? 138 Zuschauer kamen bislang im Schnitt zu den zwölf Eintracht-Heimspielen dieser Saison (Platz 6 in der Brandenburgliga). Gegen Zehdenick dürfen es gerne mehr werden…
Foto: OLIVER SCHWANDT
