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Trainer Dennis Linke tritt nach dem 1:5 gegen Zehdenick zurück

Trainer Dennis Linke ist nicht mehr Trainer unserer Brandenburgliga-Männer. Nach dem 1:5 gegen den SV Zehdenick erklärten er und sein Team ihren sofortigen Rücktritt. Er hatte erst Ende März dem Posten übernommen.

In den letzten vier Spielen wird Norbert “Kutte” Welzel auf der Bank sitzen. Er hatte die Mannschaft bereits beim 6:0 gegen den FC Eisenhüttenstadt betreut.

Eintracht-Vorsitzender André Wittmann: “Wir wurden sehr überrascht von der Entscheidung von Dennis Linke und seinem Trainerteam. Die Niederlage gegen Zehdenick ist für uns alle enttäuschend, aber gerade in den beiden Spielen davor, bei den Siegen gegen die Topteams Oranienburg und Eberswalde, hat die Mannschaft gezeigt, dass sie sich mit aller Kraft gegen den Abstieg stemmt. Deshalb ist es für uns nicht verständlich, dass die Trainer nicht bereit sind, die Saison mit uns durchzuziehen, zumal wir schon vorher vereinbart hatten, dass wir die Zusammenarbeit am 30. Juni beenden.”

Und weiter: “Wir haben weiter Vertrauen in die Mannschaft; besonders die jungen Spieler haben uns in den vergangenen Wochen viel Freude bereitet. Wir wollen die Saison jetzt mit Anstand zu Ende bringen und so viele Punkte wie möglich holen.”

Zu Kutte Welzel sagt André: “Wir sind sehr dankbar, dass er sich noch einmal zur Verfügung stellt und seine Kompetenz und seine Begeisterung für die Eintracht einbringt. Wir sind bereits in Gesprächen mit Trainer-Kandidaten für die neue Saison.”

Hören auf: Trainer Dennis Linke (r.) und sein Co-Trainer Sven Gulich

Gegen Zehdenick geht die Eintracht schon früh durch Niklas Goslinowski (Foto) in Führung (7.), hat die Partie danach im Griff. Erst nach dem 1:1 (29.) kommt es zum Bruch im Spiel, noch vor der Pause liegt der Ball zwei weitere Male im Tor von Patrick Kaufmann (38. und 44.).

Bitter, dass schon kurz nach der Pause das 1:4 fällt (47.). Nach der Gelb-Roten Karte gegen Lukas Müller und der Roten Karte gegen Marco Alisch (beide 69.) ist die Partie endgültig gelaufen. In der 82. Minute fällt dann noch das 1:5.

So spielte der SCEMZ: Kaufmann – Greib, Kresovic, Brüggenkamp, Kruppe, Alisch, Ritter, Wroblewski (61. L. Müller), Rosenboldt, Gülzow (61. Wolpert), Goslinowski (77. P. Müller)

Fotos: OLIVER SCHWANDT