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Trainerbericht zum Spiel der A-Junioren gegen Dynamo Eisenhüttenstadt

By 18. Oktober 2017No Comments

Spieltag: 5 SCEMZ – FSV Dynamo Eisenhüttenstadt

Ergebnis: 4 : 1

Aufstellung:

Ede Breitmann Timm Henning Strandt, Tomislav Kresovic, Florian Hammer, Yannik Noel Gebel, Franz Arnold ©, Ingmar Thede Rosenboldt, Patrick Müller, Maged Aldeef, Marvin Sturm, Jan Nils Newiger

Ersatzbank: Ruben Müller

Am fünften Spieltag spielten wir Zuhause gegen den FSV Dynamo Eisenhüttenstadt.

Für Dynamo war es erst das dritte Saisonspiel. Zuvor haben sie Auswärts bei Burg einen Punkt geholt und gegen den Aufstiegsaspiranten Brieske/Senftenberg verloren. Somit war davon auszugehen, dass sie bei uns unbedingt wieder punkten wollten um aus dem Tabellenkeller zu klettern.

Dementsprechend wollten wir dagegenhalten und zuhause den dreier einfahren, um uns im oberen Bereich der Tabelle festzusetzen und die gefühlt liegengelassenen zwei Punkte aus dem Spiel gegen Wildau vergessen machen.

Mit Beginn der ersten Halbzeit wollten wir den Gegner sofort unter Druck setzen und zeigen, dass es für sie hier keine Punkte zu holen gibt. Folge dessen ergab sich in der ersten Minute, die erste Möglichkeit zur Führung für uns. Jedoch konnten wir diese nicht nutzen. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte wurde unser Spiel, durch den starken Willen zu zeigen, dass wir Herr im Hause sind, zu hektisch und ungenau. Man merkte uns die Übermotivation an.

Der Gegner schaffte es immer wieder unsere Ungenauigkeiten auszunutzen und sich selbst offensiv in Szene zu setzen. Auffallend hierbei war der Spieler mit der Nummer 9 Aziz Toure, der unsere Abwehr immer wieder vor Probleme stellte. So war es auch nicht überraschend, dass dieser Spieler in der 26. Minute nach Balleroberung an der

Mittellinie und einem Antritt Richtung unseres Strafraums, aus 25 Metern freistehend schießen konnte und der Ball bei uns im Tor landete.

Der Rückstand sorgte dafür, dass unser Spiel noch unruhiger wurde und der Gegner das Gefühl bekam „hier geht noch was“.

Jedoch waren wir weiterhin bemüht selbst erfolgreich zu sein und wurden in der 43. Minute, nach einer erfolgreichen Kombination über die linke Seite und dem Torabschluss durch Maged, mit dem Ausgleich belohnt.

In der Pause haben wir mit Yannik für Ede die Torhüterposition gewechselt. Ede übernahm die Position des rechten Außenverteidigers und Flo sollte weiter gegen den 9er des Gegners spielen. Mit diesem hatte er schon in der ersten Halbzeit zu tun und bekam ihn im Laufe des Spiels immer besser in den Griff.

Unsere Grundausrichtung, den Gegner früh zu attackieren, behielten wir auch in der zweiten Halbzeit bei und das Spiel wurde unsererseits ruhiger und genauer.

Es dauerte dennoch bis zur 64. Minute, bis wir uns wieder über die linke Seite durchspielen konnten und die Hereingabe aus ca. 10 Metern von Jan im Fallen mit links in die kurze Ecke, zur 2:1 Führung verwandelt wurde.

Das 3:1 in der 68. Minute wurde wieder über die linke Seite eingeleitet. Der gut, quer durch den gegnerischen Strafraum, auf den zweiten Pfosten gespielte Ball, wurde von Marvin souverän verwandelt.

In der 73. Minute wurde Ruben für Thede eingewechselt und durfte sich ebenfalls noch mal in Szene setzen.

Der Weiterhin kämpfende und sich bemühende Gegner wurde dann in der 82. Minute endgültig niedergerungen. Nah einem Eckball für uns, wird der Ball noch geklärt, fällt jedoch Ede vor die Füße, dieser schießt aus halbrechter Position mit links aus ca. 20 Metern und trifft sehenswert das Tor zum Endstand von 4:1.

Wieder kann ich den Einsatzwillen und die Moral unserer Mannschaft nur loben, jedoch müssen wir zusehe, dass wir jedes Spiel von Anfang an konzentriert angehen und wir 90. Minuten Zeit haben das Spiel zu gewinnen und nicht durch zu viel, zu schnell „Wollen“ ungenau und hektisch werden.

Wir möchten uns beim Gegner für das umkämpfte jedoch faire Spiel bedanken und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg.

Nächstes Spiel ist das Nachholspiel im Pokal gegen FSV Babelsberg 74 am 18.10.2017, 19.00 Uhr in der Schulstr. (Sportplatz Zeuthen).

Trainer A-Junioren des SCEMZ

Stipo Vrdoljak