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Verein

Union-Camp, Tag 4: Fußballgott Sven Michel zu Besuch

Er ist ein Star zum Anfassen!

Sven Michel ist zu Gast beim vierten und letzten Tag des Ferienscamps des 1. FC Union Berlin. Der Union-Star wird so begrüßt, wie er das von der Alten Försterei kennt. Als er von Union-Trainer Dirk vorgestellt wird, rufen die Kinder laut: “Fußballgott!”

Sven nimmt sich viel Zeit für die Mädchen und Jungen, steht für ein Gruppen-Foto und für Einzelfotos zur Verfügung, schreibt Autogramme auf Trikots, Shirts, Schuhe und Autogrammkarten. Und er beantwortet die vielen Fragen der Mädchen und Jungen. Auszug aus der Fragestunde:

Was ist das für ein Gefühl, in einem vollen Stadion zu spielen?
Sven: “Das macht natürlich besonders viel Spaß. Zum Beispiel am Samstag in Dortmund mit der berühmten gelben Wand.”
Was ist Dein erster Verein?
Sven hat seine Karriere beim TuS Alchen im Sauerland begonnen: “Dort habe ich noch auf roter Asche gespielt.”
Wann hast Du mit Fußball angefangen?
Sven: “Mit fünf Jahren bin ich in einen Verein gegangen. Meine Eltern haben mir später erzählt, dass ich zuerst immer in die falsche Richtung gelaufen bin…”
Warum trägst Du die Rückennummer 11?
Sven: “Die 11 ist meine Lieblingszahl. Wenn die Nummer frei ist, nehme ich die Nummer immer.”
Hattest Du ein Vorbild?
Sven: “Ein richtiges Vorbild hatte ich eigentlich nie. Früher war ich Sympathisant von Borussia Dortmund. Zu der Zeit haben dort Jan Koller und Marcio Amoroso gespielt. Die habe ich gerne gesehen.”
Wie bist Du eigentlich zu Union gekommen?
Sven: “Als ich in Paderborn war, hat sich Union gemeldet und gesagt, dass sie mich gerne verpflichten wollen. Ich hatte große Lust. Union ist ein toller Verein, für den ich immer schon gern spielen wollte.”
Messi oder Ronaldo – wen findet Du besser?
Sven: “Messi!”
Messi oder Mbappé?

Sven: “Aktuell ist Mbappé für mich der beste Fußballer der Welt.”
Kann Union Meister werden?
Sven: “Nein, das glaube ich nicht. Wir wollen auf jeden Fall international spielen.”
Redet Ihr manchmal darüber, in die Champions League zu kommen?
Sven: “Wir flachsen in der Kabine manchmal darüber. Wir wollen gerne international spielen, wenn es dann die Champions League ist – gerne.”
Ist es etwas besonderes, gegen Bayern oder Dortmund zu spielen?
Sven: “Ja, natürlich, aber für mich ist es überhaupt etwas besonderes, in der Bundesliga zu spielen.”
Was hältst Du von Trainer Urs Fischer?
Sven: “Ein super Trainer, sehr sympathisch, aber auch streng. Ich bin froh, dass er mich zu Union geholt hat.”

Fußball gespielt wurde natürlich auch: Zum Abschluss des Camps findet der Eisernen-Cup statt.
Acht Mannschaften mit jeweils fünf Spielern machen mit, aber es gibt keine festen Teams. Für jede Partie wird die Besetzung der Mannschaften nach dem Zufallsprinzip elektronisch ausgelost. Am erfolgreichsten mit ihren Mannschaften sind Laurenz, Anton und Vincent.

Mit einem Union-Sportbeutel gefüllt mit einem Ball, einer Trinkflasche, einer Kappe und einem Gutschein werden die Kinder verabschiedet. Vier ereignisreiche Tage gehen damit zu Ende.

Vielen Dank den Trainern Dirk und Sladji von Union sowie Eiko Schulze und Hannes Rindelhardt von der Eintracht für ihren großartigen Einsatz!

Vielen Dank unserem Jugendvorstand Steve Banse und unserem Geschäftsstellenleiter Andreas Wawzyniak für die hervorragende Organisation!

Viele Dank Sven Michel und Union-Maskottchen Ritter Keule für den Besuch am Wüstemarker Weg!