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Verein

Die Eintracht trauert um Klaus “Frido” Friedrich

By 26. August 2023No Comments

Ein traurige Nachricht erschüttert die Eintracht.

Frido ist tot. Klaus Friedrich, den alle nur Frido gerufen haben, ist nach langer schwerer Krankheit gestorben. Er wurde 68 Jahre alt.

Noch Ende der vergangenen Saison war er am Wüstemarker Weg, schaute sich Spiele der Eintracht an. Es war wie immer: Viele freuten sich, Frido zu sehen, begrüßten ihn persönlich. Er hatte für jeden ein freundliches Wort parat.

Unvorstellbar, dass Frido nicht mehr da ist, wenn seine Eintracht spielt.

Frido war ein Urgestein der Eintracht, fast 45 Jahre im Verein aktiv. Er spielte früher selbst Fußball, war dann Betreuer der ersten und zweiten Mannschaft. In den letzten Jahren war er Kassierer, saß bei jedem Heimspiel in dem kleinen Häuschen am Eingang, kassierte das Eintrittsgeld, verteilte das Stadionheft und verkaufte Fan-Utensilien.

2016 wurde Frido für 40 Jahre Mitgliedschaft bei der Eintracht geehrt. 2018 wurde er bei der Wahl zum Funktionär des Jahres, die der durch den Kreissportbund Dahme-Spreewald durchführte, auf Platz 2 gewählt.

In den vergangenen Jahren war Frido gezeichnet von Krankheit, nach einer Fuß-Amputation war er auf den Rollstuhl angewiesen. Es war bewundernswert, mit welcher Tapferkeit er die gesundheitlichen Rückschläge wegsteckte.

In den vergangenen Wochen verschlechterte sich der gesundheitliche Zustand von Frido, er war in einer Pflegeeinrichtung in Königs Wusterhausen. Am Montag verstarb er.

Ruhe in Frieden, lieber Frido.
Wir werden Dich vermissen.
Du bleibst unvergessen.