Großer Erfolg und eine besondere Ehre für die Eintracht!
Sie belegt bei den Sepp-Herberger-Awards den zweiten Platz in der Kategorie “Fußball Digital”. Der Preis, den der Softwarekonzern SAP stiftet, ist mit 7500 Euro dotiert.
Vorsitzender André Wittmann und Gregor Ruhmöller, Vorstand für Medien und Öffentlichkeitsarbeit, nahmen den Preis bei einer Gala in Berlin entgegen, die live bei DFB-TV und MagentaTV übertragen wurde.
André: “Das ist eine tolle Auszeichnung, über die wir uns sehr freuen. Er ist eine Anerkennung für die ganze Eintracht-Familie und eine Motivation. Wie wichtig es ist, den Verein digital gut aufzustellen, zeigte sich in der Pandemie. Auch deshalb haben wir die Zeit gut überstanden.”
Pierre Littbarski, Weltmeister von 1990 und Pate der Preis-Kategorie: “Es ist toll, was viele Vereine im digitalen Bereichen leisten. Es erleichtert unter anderem die Kommunikation unter den Mitgliedern. Aber wie heißt so schön: Wichtig ist auf dem Platz. Dass vor allem die Kinder und Jugendlichen Fußball spielen können, ist entscheidend. Mit der Digitalisierung kann man dafür gute Rahmenbedingungen schaffen.”
Die Eintracht hatte sich u.a. mit dem Podcast “Die Eintracht im Ohr” für diesen deutschlandweit ausgeschriebenen Preis beworben, aber auch mit vielen anderen digitalen Projekten. Dazu gehören das Video-Training, das während der Lockdowns angeboten wurde, der Newsletter, den Andreas Wawzyniak jeden Sonntag verschickt, oder der WhatsApp-Liveticker von Spielen aller Mannschaften. Platz 1 in der Kategorie belegte der Güstrower SC (Mecklenburg-Vorpommern), Platz 3 der FC Teutonia 05 (Hamburg).
Zahlreiche Ehrengäste waren bei der Preisverleihung, u.a. Weltmeister Philipp Lahm, der neue DFB-Vorsitzende Bernd Neuendorf, Vize-Weltmeister Gerald Asamoah und der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil.
Die Sepp-Herberger-Stiftung, benannt nach dem Weltmeister-Trainer von 1954, der am Montag 125 Jahre geworden wäre, kümmert sich vor allem um sozial Schwache. So wurden weitere Preise in den Kategorien „Handicap-Fußball”, „Resozialisierung”, „Schule und Verein” und „Sozialwerk“ vergeben.
Auf dem Foto zu sehen (v.l.): Jens Kaden (Präsident des Fußball-Landesverbandes Brandenburg), Gregor, Ralph-Uwe Schaffert (DFB-Vizepräsident, zuständig für Stiftungen), André und Weltmeister Philipp Lahm.