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SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen – SV Falkensee/Finkenkrug 2:1 (0:1)

By 28. Februar 2016No Comments
12512501_972617876107388_122288740913310605_nEintracht konnte in diesem Duell zweier Tabellennachbarn einen wichtigen Sieg erringen. Dabei fiel es beiden Teams zunächst schwer, den Spielfaden zu finden, das Geschehen spielte sich vorrangig im Mittelfeld ab, Torgelegenheiten ergaben sich nur selten. Die erste Möglichkeit für die Gastgeber hatte Ludwig nach knapp 20 Minuten, sein Versuch verfehlte jedoch das Ziel. 5 Minuten später war es erneut Ludwig, der die Riesenchance zur Führung hatte, nachdem er von Kamga Mbiakop herrlich frei gespielt wurde, aber aus Nahdistanz den Ball nicht richtig traf. Bei Falkensse/Finkenkrug lief das Spiel häufig über die linke Seite, aus dem Spiel heraus ergaben sich aber kaum Chancen. Bei einem schnellen Vorstoß der Miersdorfer kam Wolter einen Schritt zu spät, um die Führung zu erzielen. Auf der Gegenseite erhielten die Gäste in der 36. Minute einen Freistoß am rechten Strafraumeck, den Altundag gekonnt verwandelte. Eintracht-Coach Pocrnic verschwand zur Pause sichtlich bedient in der Kabine.
Seine Halbzeitansprache muss die Mannschaft wohl verstanden haben. Sofort nach Wiederanpfiff holte Eintracht eine Ecke heraus, Kapitän Klatt reagierte am schnellsten und erzielte den wichtigen Ausgleich. In der Folgezeit lauerten beide Teams auf einen Fehler des Gegners und waren um sichere Defensive bemüht. Zwingende Chancen ergaben sich so nur selten. In der 68. Minute gab es Freistoß für die Eintracht. Während die Gäste noch mit ihrer Mauer beschäftigt waren, erkannte Wolter die Situation und legte quer auf Pälchen, der zur Eintracht-Führung traf. In der Schlussphase wurde das Spiel etwas hektischer, die Gäste wollten vermeiden, dass ihre gute Serie, mit der sie an den Wüstemarker Weg gekommen waren, an dieser Stelle reißt. Die Hintermannschaft der Gastgeber ließ jedoch keine Gelegenheiten mehr zu, so dass die 3 Punkte am Ende in Miersdorf blieben. Ein sichtlich besser gelaunter Eintracht-Trainer meinte nach dem Spiel: „Siege gegen solche Gegner, das sind die Hausaufgaben, die du machen musst.“ Sein Team hat es verstanden.